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Magazin Heilbronn verbannt Prostituierte während der Bundesgartenschau

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Heilbronn verbannt Prostituierte während der Bundesgartenschau

Jeden Abend ab 19 Uhr dürfen Prostituierte im Heilbronner Rotlichtbezirk ihre Dienste anbieten. Doch der Strich grenzt an das Gelände der ...

 

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Heilbronn verbannt Prostituierte während der Bundesgartenschau
Jeden Abend ab 19 Uhr dürfen Prostituierte im Heilbronner Rotlichtbezirk ihre Dienste anbieten. Doch der Strich grenzt an das Gelände der Bundesgartenschau 2019. Das ist der Stadt ein Dorn im Auge.

Immer wenn es Abend wird, präsentieren sich in der Heilbronner Hafenstraße Prostituierte. Seit Jahrzehnten ist das so. Doch im nächsten Jahr steht die Bundesgartenschau an, zu der mehr als zwei Millionen Besucher erwartet werden. Das Gelände der Gartenschau grenzt an die Hafenstraße und von einem Wall aus kann man direkt auf das Geschehen dort blicken.

Die Stadtverwaltung will jedoch möglichst verhindern, dass Besucher der Bundesgartenschau (BUGA) mit Prostituierten konfrontiert werden. Deshalb hat der Gemeinderat am Donnerstag beschlossen, die Sperrstunde um eine Stunde bis 20 Uhr zu verlängern. Dann sei die Hauptbesuchszeit der Bundesgartenschau vorbei.
Peinlicher Strich oder prüde Stadt?

Die Meinungen im Gemeinderat waren zuvor weit auseinandergegangen. Während die einen sagten, Prostitution gehöre zu einer Großstadt dazu, würden die anderen den Straßenstrich am liebsten komplett verbieten. Am Ende konnte sich die verlängerte Sperrzeit aber bei nur einer Gegenstimme durchsetzen. Wenn die Bundesgartenschau vorbei ist, soll die Sperrstunde wieder verkürzt werden.

Die Initiative für die Maßnahme sei von Heilbronner Bürgern ausgegangen, heißt es bei der Stadtverwaltung. Denen sei der Straßenstrich sichtlich peinlich.
 
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