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Im Herz ein Feuer (Rezension)

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Andreas Altmann
Im Herz ein Feuer. Unterwegs von Kairo in den Süden Africas
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]132 Seiten
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]13, 90 Euro[/FONT]
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]ISBN [/FONT]3854527411 [/FONT]



Berichte zu Im Herz ein Feuer (Rezension) im Freierforum
 
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Autorenportrait

Andreas Altmann, Reporter und Buchautor. Ausbildung am Mozarteum in Salzburg, Schauspieler am Bayerischen Staatsschauspiel und am Wiener Schauspielhaus. Arbeitete als Chauffeur, Tellerwäscher, Nachtportier und Fabrikarbeiter, bevor er anfing, Reportagen zu schreiben. Aufenthalt in einem indischen Ashram, später in einem Zen-Kloster in Japan. Lebte in New York und Mexico City. Träger des Egon-Erwin-Kisch-Preises. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. "Weit weg vom Rest der Welt" und "Im Land der Freien" (beide Rowohlt). Seine Reportagen erscheinen u. a. in der "Zeit", im "Stern", im "FAZ-Magazin", im "SZ-Magazin", in "GEO", "Merian", "Focus" und im "Playboy". Er lebt in Paris.
 
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Aus der Amazon.de-Redaktion

Andreas Altmann reist quer durch Afrika -- und als Leser sind Sie hautnah dabei. Der renommierte Autor und Träger des Egon-Erwin-Kisch-Preises hat schon zahlreiche Auslandsaufenthalte hinter sich. Dann wagt er das Abenteuer, drei Monate lang von Kairo bis nach Kapstadt zu reisen. Das Ergebnis: Ein Tagebuch der ganz besonderen Art voll ungeheuerer Wortgewandtheit. Mit ausgezeichnetem Schreibstil zeichnet er Momentaufnahmen seiner Reise. Dabei bleibt er nie distanzierter Beobachter, sondern erlebt und beschreibt Tag für Tag mit großer Intensität.

Altmann trifft auf Menschen, die ihm spontan Tee anbieten, obwohl sie in einer Totenstadt leben, weil unter den Lebenden kein Platz mehr für sie ist. Auch begegnet er Polizisten, mit denen er Hasch raucht, und Prostituierte, die ihm Sex bei den Pyramiden anbieten. Er kämpft sich durch das undurchschaubare Wirrwarr der Behörden, verbringt Stunden mit Mensch und Tier auf dem Dach eines Lasters. Er erzählt von seinen Gefühlen und Gedanken und zieht den Leser unweigerlich in seinen Bann -- und in den Bann Afrikas. Andreas Altmann versteht es wie kaum ein anderer, sich den Abgründen dieses Kontinents zu stellen und gleichzeitig seiner Poesie und den Menschen gerecht zu werden. --Susanne Krippl
 
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Kurzbeschreibung

Von Kairo durch die Sahelzone bis nach Sambia: Sandpisten und Dschungelwege, Hotels mit einem halben Stern, Straßenräuber und das Erlebnis einer ganz besonderen Gastfreundschaft - Andreas Altmanns abenteuerliche Reise quer durch das faszinierende Afrika ist voll von Strapazen, aber auch von komischen, traurigen, immer beeindruckend schönen Momentaufnahmen. In Kairo beginnt Andreas Altmann seine drei Monate lange Reise in den Süden Afrikas. Mit viel Sinn für die absurde Komik des Schrecklichen führt uns der renommierte Reporter durch diesen geheimnisvollen Kontinent; dabei hat Altmann keinerlei Berührungsängste: er geht nah heran, verführt die Menschen zum Reden und Geheimniserzählen. So entsteht ein Kaleidoskop von teils komischen, teils traurigen meist aber beeindruckend schönen Momentaufnahmen: der Besuch beim Friseur, der mit einer Ziege auf dem Schoß in seinem Laden sitzt; die fünfköpfige Familie, die in die Totenstadt im Osten von Kairo gezogen ist, weil unter den Lebenden kein Platz mehr war; die Straßen "Old Cairos" mit ihrem Unrat und ihren Pariahunden. Auf Sandpisten und Dschungelwegen nähert er sich langsam seinem Ziel: Altmann läßt den Leser teilhaben an einer Sinnlichkeit und auch den Strapazen des Reisens, die ihn an seine körperlichen Grenzen bringen. Er wohnt in Hotels "mit einem halben Stern", verbringt die nächt liche Überfahrt auf dem Lake Nasser auf einem Küchentisch dösend; auf dem Dach eines Lasters geht es durch die Sahelzone; er hört Geschichten von Goldschmuggler-Karawanen und mutigen Banditen und bewundert das afrikanische Talent zum Teilen.
 
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