Hoehlenforscher
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Große Not im Krisenland
In Griechenland ist Sex am billigsten
Die Wirtschaftskrise in Griechenland treibt immer mehr junge Frauen in die Sexarbeit.
Besonders erschreckend: Die Preise für eine halbe Stunde Sex sind von 50 auf 2 Euro gefallen.
Die humanitäre Situation im krisengeschüttelten Griechenland ist offenbar weiterhin katastrophal. Von den elf Millionen Einwohnern verfügt mittlerweile nur noch jeder Dritte über ein Erwerbseinkommen. Die Krise verschärft die Armut und lässt die Preise für Prostitution ins Bodenlose fallen. Viele der Sexarbeiterinnen sind dermaßen verzweifelt, dass sie ihren Körper für den Preis eines Sandwichs verkaufen.
Einer aktuellen Studie zufolge, deren Ergebnisse der britischen Tageszeitung "The Times" vorliegen, würden besonders junge Frauen zwischen 17 und 20 Jahren ihre Dienste für Spottpreise anbieten. Für die Studie der Athener PantionUniversität wurden die Daten von 17.000 Sexarbeiterinnen ausgewertet. Demnach scheinen zum einen die einheimischen Prostituierten osteuropäische Konkurrentinnen vom Markt gedrängt zu haben, zum anderen ging der Basispreis für 30 Minuten Sex von 50 Euro runter auf 2 Euro.
Zwar ist die Prostitution im Land legal, jedoch verfügen nur sehr wenige Bordelle über eine staatliche Lizenz. Aus diesem Grund würden sehr viele der geschätzt 18.500 Sexarbeiterinnen auf der Straße anschaffen gehen.
Sex für eine Mahlzeit
"Einige der Frauen machen es für ein Stück Käsepastete oder ein Sandwich, das sie brauchen, weil sie Hunger haben", zitiert die "Times" den griechischen Soziologieprofessor Gregory Laxos, der die Studie in den vergangenen drei Jahren geleitet hat. Andere hingegen würden mit Freiern schlafen, um wichtige Rechnungen zu begleichen, Steuern zu bezahlen oder um ihre Drogensucht zu finanzieren.
Laxos ist überzeugt, dass sich daran, bedingt durch die katastrophalen wirtschaftlichen Zustände in seinem Heimatland, zumindest in näherer Zukunft nichts ändern wird.
Wie der britische "Independent" berichtet, wurde im vergangenen Monat ein trauriger Fall von Zuhälterei bekannt. Eine arbeitslose Mutter aus Griechenland hatte ihre zwölfjährige Tochter gegen Geld an einen Priester und einen Rentner vermietet. Die Frau wurde zu 33 Jahren Gefängnis und 100.000 Euro Strafe verurteilt.
In Griechenland ist Sex am billigsten
Die Wirtschaftskrise in Griechenland treibt immer mehr junge Frauen in die Sexarbeit.
Besonders erschreckend: Die Preise für eine halbe Stunde Sex sind von 50 auf 2 Euro gefallen.
Die humanitäre Situation im krisengeschüttelten Griechenland ist offenbar weiterhin katastrophal. Von den elf Millionen Einwohnern verfügt mittlerweile nur noch jeder Dritte über ein Erwerbseinkommen. Die Krise verschärft die Armut und lässt die Preise für Prostitution ins Bodenlose fallen. Viele der Sexarbeiterinnen sind dermaßen verzweifelt, dass sie ihren Körper für den Preis eines Sandwichs verkaufen.
Einer aktuellen Studie zufolge, deren Ergebnisse der britischen Tageszeitung "The Times" vorliegen, würden besonders junge Frauen zwischen 17 und 20 Jahren ihre Dienste für Spottpreise anbieten. Für die Studie der Athener PantionUniversität wurden die Daten von 17.000 Sexarbeiterinnen ausgewertet. Demnach scheinen zum einen die einheimischen Prostituierten osteuropäische Konkurrentinnen vom Markt gedrängt zu haben, zum anderen ging der Basispreis für 30 Minuten Sex von 50 Euro runter auf 2 Euro.
Zwar ist die Prostitution im Land legal, jedoch verfügen nur sehr wenige Bordelle über eine staatliche Lizenz. Aus diesem Grund würden sehr viele der geschätzt 18.500 Sexarbeiterinnen auf der Straße anschaffen gehen.
Sex für eine Mahlzeit
"Einige der Frauen machen es für ein Stück Käsepastete oder ein Sandwich, das sie brauchen, weil sie Hunger haben", zitiert die "Times" den griechischen Soziologieprofessor Gregory Laxos, der die Studie in den vergangenen drei Jahren geleitet hat. Andere hingegen würden mit Freiern schlafen, um wichtige Rechnungen zu begleichen, Steuern zu bezahlen oder um ihre Drogensucht zu finanzieren.
Laxos ist überzeugt, dass sich daran, bedingt durch die katastrophalen wirtschaftlichen Zustände in seinem Heimatland, zumindest in näherer Zukunft nichts ändern wird.
Wie der britische "Independent" berichtet, wurde im vergangenen Monat ein trauriger Fall von Zuhälterei bekannt. Eine arbeitslose Mutter aus Griechenland hatte ihre zwölfjährige Tochter gegen Geld an einen Priester und einen Rentner vermietet. Die Frau wurde zu 33 Jahren Gefängnis und 100.000 Euro Strafe verurteilt.
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