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Magazin Köln: Investor plant Bordell in Obergartzem

Tron

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Die Planung eines Großbordells mit Stundenhotel hat Politik und Verwaltung auf den Plan gerufen. Die Mechernicher wollen das Projekt vorerst stoppen. Sie kennen noch nicht einmal den Namen des Bauherrn.

Mechernich-Obergartzem. Ein etwas pikantes Bauvorhaben sorgte jüngst für ein schnelles Handeln von Politik und Verwaltung. Ein namentlich nicht bekannter Investor hatte seine Mittelsmänner beauftragt, Kaufverhandlungen für ein großes Areal im Obergartzemer Gewerbegebiet anzuleiern. Dort will er ein Großbordell mit Stundenhotel samt Wellnessbereich und Saunalandschaft realisieren.

Doch daraus wird vorerst wohl nichts. In einer Dringlichkeitsentscheidung haben die Mechernicher Stadtverordneten einen Aufstellungsbeschluss für das Planverfahren gefasst, um das Bauprojekt vorerst zu stoppen.

Berichte zu Köln: Investor plant Bordell in Obergartzem im Freierforum Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bestätigte die Pläne des unbekannten Investors auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Doch so lange man den Namen des Unternehmers und seinen Hintergrund nicht kenne, werde man dem Bauvorhaben nicht zustimmen. Schick: „Ich denke, es ist legitim, wissen zu wollen, mit wem man es zu tun hat.“

Auch auf mehrfache Nachfrage bei dessen Vermittlern habe man nichts über den Investor erfahren können, wohl aber über dessen Pläne, die Schick aber nicht weiter kommentieren wollte.

Zum Thema Prostitution herrschten in der Mechernicher Politik die kontroversesten Meinungen, letztlich seien sich aber alle einig, dass das älteste Gewerbe der Welt mitunter auch mit Schattenseiten wie etwa Zwangsprostitution verbunden sei, so der Bürgermeister. Erst nach genauester Prüfung werde letztlich der Stadtrat darüber entscheiden, ob man dem Bauvorhaben grünes Licht erteile.

Über eine mögliche Veränderungssperre im Bebauungsplan, wie es baurechtlich heißt, könne man das Projekt vorerst abwenden. Denn nach der alten Baunutzungsverordnung des Gewerbegebiets nahe der B 266 wäre ein Bordell als gewerblicher Betrieb dort durchaus zulässig.

Der Investor jedenfalls soll dem Vernehmen nach aus dem Raum Saarbrücken kommen und andernorts bereits einen ähnlichen Betrieb führen, wie er ihn in Obergartzem anstrebt.

In dem Mechernicher Ortsteil würden nach den Plänen des Investors rund 80 Frauen arbeiten. Über ein Eintrittsgeld könnte man deren Dienste in Anspruch nehmen und auch die Angebote im Sauna- und Wellnessbereich sowie das mediale Unterhaltungsprogramm in Form von Filmen auf den Zimmern nutzen. Auch von einer Nutzung als Stundenhotel war zu hören. Die räumlich großzügige Anlage soll im rückwärtigen Teil zudem über einen freien Blick auf den Waldrand verfügen.

Nicht zuletzt durch die Nähe zur Autobahn 1 sei der Standort im Gewerbegebiet Obergartzem für die Ansiedlung eines solchen Etablissements günstig, wie zu hören war.


Kölner Stadtanzeiger, 07.02.2014



 
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