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Thailand Keine Angst vorm Isaan!

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Pcpatient

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Der folgende Bericht handelt von den Reiseerlebnissen meiner Thailandtour Anfang des Jahres, die mich durch den Isaan geführt hat und von Bangkok ihren Ausgang nahm und schließlich über Koh Chang und Pattaya wieder zum Ausgangspunkt zurückführte. Der Durchorganisiertheit des Bargeschehens, auch wenn es immer mal wieder Raum für unerwartete Begebenheiten und komplikatives Geschehen bietet, wollte ich einmal durch eine Reise "an die Quelle", den Isaan, entgehen, aus dem ja die meisten Barmädchen stammen. Jedoch nicht nur das: Meine beiden Begleiter und ich waren natürlich auch –diese sogar fast ausschließlich- an Land, Leuten und Kultur dieser touristisch noch nicht ganz so intensiv erschlossenen Region Thailands interessiert.

Doch keine Angst ! –es folgt jetzt keine Beschreibung im Stile Bädeckers….

Also dann:
Es begann in Bangkok.
Nach Bezug des Hotels (Manhattan –ein echtes Drecksloch, keine Empfehlung!) bin ich zunächst in den vielgerühmten BEERGARDEN. Dort ein paar Singha (vom Chang, dem ich noch letztes Jahr zusprach, bin ich diesmal vollkommen abgekommen, weniger Stammwürze, dennoch mehr Alkohol, ein "Blender-Bier"). Hier waren schon einige dunkelhaarige Geschöpfe, die eine "Sünde" gelohnt hätten. Nach dem üblichen smalltalk (whereyoufrom? andyou?howlong?handsomeman!nicesmile!youtoo!whatyoudo?andyou-doyoufuckmuch? –Quatsch**** –das letzte natürlich nicht) sind wir –der 3. im Bunde war noch im Anflug- erstmal weiter. Schnell mal einen BJ im LOLITAS (Soi 8, wenn ich mich nicht irre) verpassen lassen. Hatte etwas, wie ich meine, durch die ganze schnörkellose Unverblümtheit des Vorgangs –sie hats auch gut hingekriegt (700 Baht plus Tip). Einmal reicht aber. Außerdem bin ich keiner jener Glückspilze, die 10x am Tag können und man soll ja als guter Christ seinen Samen auch nicht in den Wind streuen. Dafür ist die Zeit hier zu wertvoll. Am nächsten Tag habe ich ANNIES MASSAGE in einer Nebenstrasse der Soi 4 ausprobiert (von der Sukhumvit am Nana vorbei, rechts vor dem Ranja-Hotel den Platz überqueren, an Annies Bar vorbei, hinten auf der der re. Seite. Viel Pflanzen am Eingang, dieser etwas unscheinbar, Treppe hoch). 50m vom Majestic-Grande-Hotel (Empfehlung!, s. meine Kurzbeschreibung im Hotel-Part). Hinter der Glasscheibe etwa 30 Mädchen. Ich nehme mir alle Zeit der Welt, ausführlich studiert und abgewogen, den Rat der Mamasan mit einbezogen (und meiner beiden Berater, die offenbar selber ein Keuschheitsgelübte abgelegt haben) –und entschied mich dann für zwei (Namen nicht erinnerlich), die eine eine süße knackige Halbtaiwanesin (gibt's wohl nur eine da, evtl. nach ihr fragen). Beide haben mich in der Wanne ausgiebig gereinigt und geblasen. Anschließend gings zur 2. Runde aufs Bett. Trotz meiner Erholungspause war keinerlei Ungeduld oder Druck spürbar, die ausgemachten 2 Stunden wurden sogar überzogen. Die Taiwanesin war zu allem bereit. Mit der hätte ich auch alleine meinen Spaß gehabt. Gab mir noch ihr Kärtchen, bin aber nicht mehr dazu gekommen. Es werde sie aber nicht vergessen. Kostenpunkt: 2x1500 Baht (oder waren es 1700?) und Tip.

Auf in die Pampa:
Mit Air Asia für nur rund 20 Euro nach Udon Thani (wer mit Bus oder Zug reist, muß Masochist sein oder ganz besonders interessiert am Mühsal der Einheimischen). Dort den bereits in Deutschland über Autoeurope bestellten Mietwagen in Empfang genommen (rund 20 Euro am Tag). Schalten mit links erfordert Gewöhnung, auch noch nach 3 Wochen blinkt man mit dem Schweibenwischer –und in Deutschland wischt man anschließend die Scheibe mit dem Blinker). Automatik wäre übrigens besser gewesen.
Hotel Charonesi Grande, 4 Sterne, 1A! Im Vergleich zu Bangkok güstig. Sehr gut gelegen. Keine Joiner-Fee. Udon ist eine lebendige Stadt, viel zu sehen gibt's nicht. Halt die Normalität des thailändischen Alltags. Märkte, Essen, Essen und Essen. Schräg gegenüber des Hotels sind einige Bars (12-14) in einer Zeile parallel zur Hauptstraße. Davor eine bei Thais sehr beliebte Disco. Ob da was geht, weiß ich nicht. Stehen meist in gemischten Gruppen um ihren Whisky, war mir zu laut, um länger zu bleiben. Dann in die Bars. Soweit ich feststellen konnte, gibt es hier keine Barfines. Mein einer Kumpel hat gleich was äußerst Nettes aufgetan (eingendlich war es umgekehrt, das ging von ihr aus), ich habe aber zunächst nichts Annehmbares gefunden. Noch solo fand ich mich nach Schließung auch der letzten Bar, wo sich noch alles, was unterwegs war, gesammelt hatte, unversehens mit einem gar nicht so üblen Mädel auf ihrem Roller wieder. Im Kollektiv ihrer Freundinnen, teilw. mit Farang-Begleiter, ging es zu einer Disco (übrigens überall dasselbe: Endstation Disco). Hab erstmal den Lenker übernommen. Und los gings durch die laue Nacht Udon Thanis. Solche unerwarten Erlebnisse gefallen mir immer sehr. In der DiscoTanzen am Tisch, wobei mich besonders eine ansprach, die aber bereits einen (tanzfaulen) Farang im Schlepptau hatte, mit ihrem süßen Popo auf Tuchfühlung ging und recht scharf machte. Ich hatte übrigens nicht das Gefühl, ausschließlich "Zahlpapa" zu sein. Die Rechnung, an der ich mich natürlich beteiligte, hielt sich sehr in Grenzen. Zwischendurch habe ich noch ein paar Kontakte am Nebentisch geknüpft (auf die ich aber aus Zeitmangel nicht zurückgreifen konnte).
Mit meiner "Eroberung" –eigendlich hat mehr sie mich erwählt als ich sie- bin ich dann in ein ST-Hotel 500m vom Hotel (an diesem Abend hatte ich noch ein Zimmer mit einem meiner Begleiter). Der schöne Abend wurde noch schöner. Keine Hemmungen. Alles sehr frei, haben uns gut verstanden. Nach 3-4 Stunden (es war schon hell) zurück ins Charonesi. Geld wie meistens gar kein Problem (ST-Hotel 350 Baht, dem Mädel 1000 unters Handy).

Am nächsten Tag Tagestour nach Westen, 50 Km zu Ausgrabungen. Nur für archäologisch und geschichtlich außerordentlich Interessierte, kein Muß. War aber zu spät, um irgendwie noch mehr zu sehen, sind erst nachmittags losgekommen.

Am nächsten Abend auch erstmal nicht gleich was Gescheites aufgetan. Spät am Abend, meine Freunde waren schon zurück ins Hotel (der eine mit seiner Herz-Dame), tauchte eben dieses Herzchen überraschend noch mal auf. Hatte meinem Kumpel verklickert, sie müsse schnell noch mal, bevor es morgen gemeinsam auf Tour geht, eine Freundin treffen. Der beklagte, daß sie erst Stunden wieder zurück im Hotel war. Wollte schätzungsweise noch einen ST einschieben. Wohl um mich aus dem Blickfeld zu bekommen, zo sie mich in einen weiteren Laden an der Hauptstrasse, wo die Stimmung um diese Uhrzeit ihren Höhepunkt erreicht hatte. Hatte mehere um mich herum, das Herz-Mädel stellte mich einigen Freundinnen vor –und war dann wieder weg. Irgendwie bin ich dann wieder bei der vom Vortag gelandet. Also same procedure as yesterday.
Für wens interessiert: Bezüglich der Kohle vermeide ich so gut es geht Verhandlungen. Vorherige Debatten ums Geld empfinde ich als lusttötend, habe das aber auch nur selten erlebt. Ein Rest Illusion muß bleiben. Während das Mädchen am nächsten Tag unter der Dusche ist, gibt's was unters Handy. Hat sich auch noch keine beklagt (ich geb meist 1000, nie mehr als 2000).

Am nächsten Tag geht's weiter auf der Tour, jetzt sind wir zu viert.

Fortsetzung folgt….
 
on the road again...

Ein Tag im Auto.

Udon Thani, Richtung Westen. Erst jedoch noch mal kurz zum Haus der Liebsten meines Kumpels, etwa 5 km außerhalb, die eine kleine Reisetasche füllt. Zwei Kinder im Haus, ein 4-jähriger Bub sei der ihre, wird von der Mutter des anderen Jungen mitbetreut. Wir warten wie Aliens auf der Terasse, währenddessen die Kinder mit uns durchs Wohnzimmerfenster albern. Hereingebeten werden wir nicht, es dauert auch nur 10 min. Ich bin so konzentriert am Erfassen der neuen Eindrücke, daß wir nach 20 min. noch mal umkehren müssen wegen meiner liegengelassenen Tasche.

Der Weg ist zunächst wenig spektakulär, flache Felder. Es wird nach und nach etwas hügeliger. Wenn man mehr Zeit investieren möchte, sollte man von Wang Saphung aus noch weiter westlich in die Berge, landschaftlich wird es dann reizvoller. Wir sind aber nach Norden abgebogen Richtung Chiang Khan zum Mekong. Dort haben wir unsere 1. längere Rast gemacht, einige Km weiter östlich oben am Steilufer, schöner Ausblick. Da gibt's einige Garküchen, man ruht beschattet auf Matten vor flachen Tischen, ganz entspannend, wenn man eine bequeme Position findet. Leckere ausgebackene Krabbenfladen, Huhn und Papayasalat. Das Essen in Thailand gefällt mir sehr gut, auch das einfachste, meist habe ich auch keine Probleme damit. Liegt vielleicht auch an dem kräftigem Schluck Mekong-Whiskey, der jede Mahlzeit einrahmt. Und natürlich an der Schärfe, die nach und nach gesteigert wird. Bevor wir zu gemütlich werden und uns mit dem warmen Bier abfinden, brechen wir auf. Das Etappenziel Nong Khai war aber zu ehrgeizig gefasst. Noch über 100 Km davor bricht die Dunkelheit über uns herein. Für unsere Thai-Begleiterin kein Problem, denn diese ist ganz unabhängig vom Sonnenstand im Auto generell am Schlafen, kuschelt sich dabei aber, wie es sich gehört, schön an ihren Sitznachbarn an.

Der hat natürlich nichts dagegen, daß wir uns in irgendeinem Kaff an der Strecke eine Bleibe für die Nacht suchen, um dem Horror der Nachtfahrt durch unbeleuchtete Dörfer zu entgehen. Ich wäre angesichts der Perspektive, die Nacht im Zwiegespräch mit meinem Whiskey zu verbringen, jedes Risiko eingegangen –und wurde schließlich überstimmt. Nach dem Bezug eines Guesthouse direkt am Flussufer habe ich –wider alle Hoffnung- erstmal einen Orientierungslauf (mit dem Auto) gestartet.

Eine Fata Morgana:
Was sich dann ereignete, kommt mir auch heute noch wie ein Wunder vor: Etwa 500m nach unserem Guesthouse sehe ich im Nichts eine Kette bunt leuchtende Lichter! Ich nähere mich der Fata Morgana, trete von der Dunkelheit der Trübsaal ins Licht eines vielleicht doch noch zu rettenden Abends. Ein Karaoke-Schuppen! Sobald ich den Laden betrete, vernehme ich ein vielstimmiges Kreischen aus einer der Sofaecken. Jedoch keine traut sich recht, mich anzusprechen (und ich versinke erstmal in einem tiefen Sessel). Da auch Thai-Typen dabeisitzen, kann ich mich ja schlecht einfach aufs Sofa der Dorfschönheiten drängen. Trinke also erstmal verlegenheitshalber ein Bier und kündige dem englischkundigen kellnernden Kathoi an (der hier wie anderswo recht gewieft ist, die sprechen oft als einzige Englisch), mit meinem Kumpel bald zurück zu sein ("first eat"). Der Dritte in unserem Bunde dürfte ja schon gut beschäftigt sein.
Als wir zurück sind, erkennt der Kathoy gleich, wo "Not am Mann" ist. Eine der Bedienungen, eine Hübsche!, kümmert sich fortan nicht nur um den Durst der Gäste, sondern speziell auch um mich. Fehlt nur noch eine für meinen Kumpel. Die wird von außen herbeigeordert. Es handelt sich aber eine –mit Verlaub- absolute Schabracke. Irgendwie gelingt es ihm aber, sich das Geschöpf schönzutrinken, wozu sicher auch die zuletzt ausgelassene Stimmung –wir haben sogar getanzt- mit beitrug. Nach 6 oder 7 Meisterhalben (0,66) quillt uns das einzig vorhandene Leo-Bier aus den Ohren, so daß wir zu Whiskey-Kola übergehen. Ich hab ihm dann das Auto überlassen, bin selber mit meiner kleinen Bedienung auf ihrem Roller zum Hotel. Vorher noch die Besitzer aus dem Tiefschlaf geholt, denn ich hatte, Pessimist der ich bin, noch kein separates Zimmer. Bei meinem Kumpel stellten sich dann in letzter Minute, wie er mir am Morgen berichtete, noch irgendwelche Komplikationen ein. Sie wollte nicht ins Hotel, sondern zu sich, er mit besoffenem Kopf nicht mehr durch die Pampa fahren. Hat sie also gleich "ausgescheckt".
Ich brachte den Abend dagegen zum passenden Abschluß (Abschuß). Verrichteter Dinge wollte die Maus rasch nach Haus. Na ja, die Katastrophe (alleine am Mekong Mekong zu saufen) war jedenfalls abgewendet. Insgesamt ein unerwartet schöner und gelungener Abend!

Nong Khai

dort haben wir erst das im Lonely Planet gelobte Mut-Mee-Guesthouse besichtigt. Bitte nicht****! –Lauter Öku-Fuzzis und "Traveller" im Indien-Look. Jede Schrebergartensiedlung ist dagegen Avantgarde!
Zwischen der 2. und 3. der Uferpromenade parallel verlaufenden Straße ist ein empfehlenswertes einfaches Hotel (zu beiden Seiten der Straße), Zimmer 600-100 Baht, im Haupthausbereich, dort wo die Rezeption ist, sind die Zimmer eindrucksmäßig besser. Alle mit Computer. Gibt sogar einen kleinen Pool. Keine Joiner-Fee.
Vor dem Einchecken haben wir noch die Freundin meines Kumpels zum Busbahnhof gebracht, die angeblich zu einer Schwester nach Bangkok wollte (mein Kumpel war wohl weniger gewinnversprechend). An ihre Gesellschaft hatten wir uns schon etwas gewöhnt, eine wirklich sehr Schöne hatte er da an Land gezogen. Ich hätte sie wohl nicht so schnell ziehen lassen. Von ihrer Telefonnummer, die ich mir, um sie mal zu testen, mit Hinweis habe geben lassen, anschließend noch alleine in Bangkok zu sein, habe ich angesichts der Vorgeschichte mit meinem Freund keinen Gebrauch gemacht.
In einer kleinen Parallelstraße direkt vor der Uferpromedade befinden sich einige Bars (etwa 1km westlich noch einige, allerdings sehr auf angelsächsischen Geschmack ausgerichtete).
Das "Bargeschehen" ist insgesamt sehr überschaubar, einsam geblieben bin ich dennoch nicht. Es gibt eine Handvoll kleiner Laotinnen zur Auswahl (Englischkenntnisse marginal), alle angeblich seit 4 Wochen in Thailand.
Auch dort gibt es nach Barschluß noch eine Disco, wo sich dann alles einfindet, was noch nicht müde –oder unbegleitet- ist. Ich hatte, noch in der Bar, zunächst mehr mit Zeichensprache, eine etwa 20-Jährige ganz knackige Laotin im Visier (und meinen Händen), die aber für mein Gefühl nicht so recht mitging. Dann zog ich ernsthaft die Mamasan in Betracht, so Ende dreißig, sag ich jetzt mal, der Altersunterschied war mir dann aber doch zu klein. Als ich dann mit einer anderen Laotin zur Disco und weiteren Abendgestaltung aufgebrochen bin, soll die erste –nach Beobachtung meines Begleiters- recht enttäuscht gewesen sein. Werd einer aus diesen Laotinnen schlau! Ihm habe ich, um Unheil abzuwenden, an diesem Abend wieder einmal die grundlegenden Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein deutlich machen müssen, woraufhin er sich ganz erschrocken von dem Kathoy abwendete, dem er just noch verliebt in die Augen geschaut hatte. Das ist wie beim Pilzesammeln. Mancher hat einfach keinen Blick dafür.
Nong Khai ist ein recht lebendiger Ort, schön am Fluß gelegen. Man kann die endlos erscheinende Promenade in der Dämmerung entlangschlendern und beobachten, wie alle Welt die Straßenrestaurants bevölkert. Da ist wirklich Leben. Aufgefallen ist uns die Freundlichkeit und Neugierde der Leute, etwa wenn mir mal in die Nebenstraßen sind. Für den Fotofreund wimmelt es von Motiven. Zwei-drei Tage hält man es dort sicher aus, wenn es auch nichts wirklich Spektakuläres zu sehen gibt. Mir reichen allerdings die Märkte, etwas am Ufer sitzen, ein Bier da, ein anderes dort –und für den Abend ist, wenn auch mit Abstrichen in Hinblick auf Auswahl, ebenfalls gesorgt.

Nach zwei Tagen geht's gen Süden, nach Khorat. Fortsetzung folgt.
 
geile Story, Respekt**** macht mal richtig Laune zu lesen...und gibt nen tollen Überblick über das "Hinterland".... freu mich auf Fortsetzung!;)
 
gen Süden

Nong Khai, Phimai, Khorat

Noch schnell was Touristisches: Etwas außerhalb von N.K. wenige Km in östliche Richtung gibt es einen großen Skulpturenpark ("Budda Park"). Sehr skurile phantasievolle teilw. haushohe bildnerische Darstellungen von Tieren, Heiligen, Ungeheuern. Man kann 2-3 Stunden dort zubringen. Interessant auch die einheimischen Besucher sowie Schulklassen. Alle sehr neugierig und freundlich. Sehr exotisch auch der unter einer Glasglocke mumifizierte Künstler, der sich vor etwa 20 Jahren von einer seiner Kunstwerke gestürzt hat. Das Pedant findet sich auf der gegenüberliegenden Mekong-Seite in Laos, beide Parks sind absolut sehenswert. Von N.K. bietet sich zumindestens ein Tagesausflug in die laotische Hautstadt Vientianne an, besser etwas mehr Zeit einplanen. Abendunterhaltung ist auch in Laos nicht ausgeschlossen!

Da wir die laotische Hauptstadt bereits kennen, fahren wir aber weiter gen Süden, nach Khorat (das auch unter dem Namen Nakhon Ratchasima geführt wird). Mehrspurige Straße, landschaftlich uninteressant. Man kommt aber schnell voran. Noch vor Khorat biegen wir in östliche Richtung ab nach Phimai. Dort befindet sich eine eine sehr gut erhaltene Khmer-Tempelanlage, ein absolutes Highlight, vom Stellenwert sicherlich einem Maya-Tempel in Mexico vergleichbar. Sollte man keinesfalls auslassen !

Am Abend sind wir dann in Khorat, suchen uns aus dem "Lonley Planet" ein zentral gelegenes Hotel. Ziemliche Bruchbude, leidlich sauber, hat aber alles, was wir die Nacht brauchen. Von der Zentralallee mit dem Kanal in der Mitte geht am südl. Ende in westl. Richtung eine Straße ab, in der sich einige "Establishments" befindet. Mein Orientierungslauf vor dem Abendessen verheißt jedoch nichts Gutes: düstere halbverlassene Karaoke-Schuppen. Ein edles Lokal, das Japanern vorbehalten ist. Nach dem Essen gehen wir erstmal in ein "Kabaret" in die Nähe des Hotels, einige durchaus ansehliche Mädchen dort. Es handelte sich um einen Abzockschuppen, wie uns schnell aufging. Die Anwesenheit der Damen in unserer Sitzecke sollte nach Zeit bezahlt werden. Als schließlich neben den Ladydrinks noch unbestelltes Essen gebracht wurde, brachen wir geschwind auf. Dieser Eindruck verfestigte sich leider im Laufe des Abends. Khorat war eine amerikanische Garnisonsstadt zu Zeiten des Vietnam-Krieges, offenbar sind immer noch viele Amis dort stationiert. Die haben den Ort m.E. runtergebracht. Überall die selbe Abzock-Atmosphäre. In einer Disco an der Bar-Karaokestraße war ich schließlich auf Tuchfühlung mit einer sehr Schönen –die mich kurz darauf an ihre Begleiterinnen verkuppeln wollte- war also offenbar nur die "Managerin". Irgendwie hab ich dann in der lauten Disco, inzwischen auch schon ganz gut abgefüllt, alleine –meine Begleiter hatten schon genug- nicht mehr geschafft, ausreichend locker-lächelnd zu werden und noch was Passables an Land zu ziehen. Hab mir dann nach Ladenschluß kurzerhand auf der Straße eine mitgenommen. Mit der ging es weiter im gewohnten Text: Die wollte, bereits in meinem Zimmer, in Preisverhandlungen einsteigen –worauf ich überhaupt nicht stehe. Hab ihr dann klar gemacht daß sie sich schnell entscheiden möge: 1000, wenns mir besonders gefällt 1500, oder tschüs. Hat sich ihre 1500 verdient. Khorat –nie wieder !

Khorat-Aranyaprathet

Nach Besichtigung einer weiteren ebenfalls sehr sehenswerten Khmer-Anlage, Phanom Rung, sind wir dann weiter südwärts über die Dörfer entlang der kambodschanischen Grenze und bis zur Grenzstadt Aranyaprathet gekommen. Ein nichtssagendes, aber sauberes Motel gefunden (der Ort besteht im Prinzip aus einer nord-südl. verlaufenden Hauptstraße, die im Norden auf eine Straße mündet, die in östl. Richtung in 5 km zur Grenze führt. Dort ist tagsüber ein riesiger Markt (war schon zu als wir eintrafen). Wir hatten schnell das Gefühl, daß die eigendliche Aktion jenseits der Grenze stattfindet, die aber bereits um 16:00 dicht macht. In der Ferne blinkten verheißungsvoll die Lichter eines riesigen Casinos. Da haben wir wohl etwas in der Planung verkehrt gemacht! Im Ort einige völlig versiffte Massagesalons mit weiblichen Gespenstern und Bierlokale mit biertrinkenden Teenagern beiden Geschlechtes, in denen aber soweit erkennbar nichts zu wollen war. Ohjehminee****- das versprach nichts Gutes für den Abend. Dabei hatte ich mir schon ausgemalt, meine Sammlung um eine kleine Kambodschanerin zu bereichern.

Die Straße zur Grenze in westliche Richtung weiter, etwa 800m, gleich über die Hauptzufahrtsstraße hinüber, befindet sich neben einem großen, etwas verlassen wirkenden Hotel eine Disco, die an einer runden blauen Neonreklame schon von weitem zu erkennen ist. Beim Betreten wurden wir gleich von 2 Waitresses begierig in Beschlag genommen, mit denen wir im Verlauf des Abends (Lifemusik) rumalberten und gemeinsam (also zu viert) eine Flasche "Black Label" niedermachten. Nach Ladenschluß marschierten wir in freudiger Erwartung mit unseren beiden "Eroberungen" gen Ausgang –und fanden uns von einer Sekunde auf die andere- ich verstehs immer noch nicht- auf einmal zu zweit, also alleine, auf der Straße.

Links ein 7-Eleven, rechts noch Suppe. Ich in den Laden, das Gatter vorm Bier schon herunter. Unter Hinweis auf den absoluten Notfall ging das Gatter wieder hoch. Mein Kumpel hatte schon Suppe geordert. Am Nebentisch einige Mädchen und ein älterer Engländer am Alkoholzenit, fiel rücklings vom Hocker. Nach Erste-Hilfe-Leistung kümmerten wir uns um die Sitznachbarinnen, wobei mich das Lächeln meiner Nachbarin (und die Sommernacht) sofort überzeugten. Anstelle tiefgründiger Gespräche, die alleine schon die Sprachbarriere verhinderte, wurde die Kommunikation durch das Herumspielen mit dem Handy in Gang gesetzt. Fatal, wie sich später zeigte, denn obwohl uns nur einige Stunden der Zweisamkeit in meinem Zimmer (die aber gut ausgefüllt) beschieden waren, erhielt ich fortan dutzendweise SMSs mit Sehnsuchts- und Liebesschwüren (trotz nicht vorhandener Englichkenntnisse die SMSs auf Englisch), so daß ich schließlich nicht umhinkam, die Telefonate von meiner jeweiligen Begleiterin beantworten zu lassen (was dem Spuk ein Ende setzte). Soviel habe ich gelernt: Die Nummer zu hüten, besonders bei schlechtem Personengedächtnis. Und ein Anruf von jemandem, der nur 3 Worte Englisch kann, ist ganz schön anstrengend!

Und immer weiter gen Süden erreichen wir am Nachmittag die Fähre nach Koh Chang.
Hier endet aber schon die Geschichte vom Isaan. Wenn jetzt ein Mädchen auf das "WHEREYOUFROM" mit Khorat oder Nong Kai antwortet, kann ich ein wissendes Lächeln aufsetzen.

Eine Fortsetzung wird folgen in einem anderen Beitrag (unter dem Arbeitstitel :"Koh Chang und Pattaya, die Wiederkehr").
 
seeehr gut, danke****!

und das "Khorat --nie wieder" stand auch unter meinem Zwischenfazit vom Bericht im Januar*gg* das Einzige in Khorat war der Ginza-Massage-Tempel in der Innenstadt.. der war SEHR zu empfehlen****
Den Rest kannste knicken..

freu mich schon auf weitere Ausführungen Koh Chang und Pattaya!:)
 
In Korat gibts auch noch einen National Park (fuer die Naturfreunde unter uns) "Khao Yai". Tolles Klima dort mit einem 5 Sterne Hotel in der Naehe, in dem viele Thai Celebraties sich von ihrem stressigen Alltag erholen.
Rund um Nong Khai gibts noch den "Phuu Kadueng" Berg der als Wochenendausflugsziel frequentiert wird. Dort hab ich auch bis jetzt das einzige Wohnmobil in Thailand gesehen. An dem Berg gibt es einen Campingplatz.
Fuer die Weinfreunde ist Loei ganz interessant, denn es gibt dort eine Winzerei (Chateau de Loei).
 
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