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Thailand Marlon in Thailand 2009

Marlon ist Anfang 40 und reist seit 16 Jahren regelmässig nach Thailand. Während einigen Jahren war er mit einer Thai verheiratet, was ihn aber vom herumhuren nicht abhielt. Auch vor und nach der Ehe suchte er sich regelmässig die Abwechslung, die sein Leben spannend und erfrischend macht. 2007, als er ein paar Tage in Bangkok weilte, fiel ihm eine sehr junge Thai, in einer Disco auf. Das Mädel ist, in Marlons Augen keineswegs hübsch. Erstens ist sie sehr dünn, was sich auch auf ihren Brustumfang ausschlägt, zweitens hat sie Glupschaugen wie ein Frosch und drittens trägt sie die Schaufelzähne vor den Lippen. Alles in allem nicht der ästhetische Anblick, den sich Marlon erwünscht hatte. Trotzdem wirft er immer wieder verstohlene Blicke zu ihr, irgendetwas scheint ihn an ihr zu faszinieren.

Mit einem Glas Whiskey in der Hand steht Marlon an der Tanzfläche der Disco und verweilt in sich. Plötzlich weiss er, was ihn an der Frau so anzieht. Sie ist jung, lebhaft und frohgemut. Rasch wird ihm klar, dass er sich selbst in ihr wiedererkennt, nur war seine Jugend vergangen, sein lebhaftes Äusseres hat dem geruhsamen Sofasitzer Platz gemacht. Zwar ist er immer noch fröhlich, besonders wenn er auf Egostabilisierungstour in Thailand ist, aber die Leichtigkeit, mit der die Frau durchs Leben schreitet, hatte sich verflüchtigt, Marlon ist über die Jahre spiessig geworden. Wie er sich dessen klar wird erkennt er, dass die junge Thai gerade einen Kurzzeitverehrer kennen gelernt hat.

Nun ist es in Thailand wahrlich kein Problem, sich mit irgendeinem Mädel bekannt zu machen und sich so eine spannende entspannende Nacht zu sichern, zumal die Damen, die in der Disco sind, allesamt die Nähe zu einem Mann suchen, der am Tag danach ein klein wenig grosszügig ist. Mit der Zeit kann die, zu einfache Anbandelung langweilig werden, Mann will ja schliesslich erobern, etwas Spezielles erleben und nicht den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Wo bliebe da das eigene Ego, wenn das Balzverhalten gänzlich wegfällt. Sowas mag zu Beginn einer Thailandkarriere ganz bequem sein, schliesslich entschädigt die Exotik des Landes vieles. Mit der Erfahrung kommt aber eine Angewöhnung, was früher neu und damit beachtenswert war, wird zur reinen Normalität. Somit muss die Hürde höher gesetzt werden und sei es auch nur deshalb, weil man sich selbst etwas beweisen muss.

Marlon hatte die Hürde sukzessive in die Höhe geschraubt. Einmal hatte er sich eine rausgesucht, die ihn nicht mit dem Arsch angeschaut hat. Er ist einfach zu ihr hin, hat ihre Hand gepackt und sie mitgenommen. Erst nach dem ersten gemeinsamen Orgasmus haben sie sich per Namen bekannt gemacht.

Und jetzt in der Disco wollte es Marlons Ego nicht zulassen, dass seine Dienstleisterin heute Nacht einen anderen fickt.




Hold on ...
 
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Manchmal kann das Leben recht hart sein, denn plötzlich war die Kleine verschwunden und ward an diesem Abend nicht wiedergesehen. Für Marlon war das eigentlich kein Problem, denn Ersatz hatte er schnell zur Hand. Auf der Tanzfläche tummeln sich ja genügend Bewerberinnen. Eine von denen hatte richtig grosse Brüste, wobei als Nebeneffekt Speckröllchen beidseits der Hüfte nicht weiter störten. Marlon war schon immer der Meinung, dass man aus der jeweiligen Situation das Beste rausholen soll. Die Frau war gut drauf und keineswegs scheu. Manchmal täuscht so ein extrovertiertes Verhalten auch, denn in trauter Zweisamkeit kann es sich ins pure Gegenteil kehren. Ihr kennt das sicherlich auch, erst wird eine riesige Show abgezogen und später will sie alleine duschen, kommt mit dem Handtuch ins Bett, das Licht muss gelöscht werden, …..

Durch Erfahrung wird man klug, das ging jedenfalls Marlon so. Seit er sich dem freien Markt angepasst hat, wurde er nicht mehr enttäuscht und so ist es auch in jener Nacht. Wenn die Bettgenossin nicht leicht genug ist, dass man sie stehend und laufend, quer durch das Hotelzimmer vögeln kann, passt man sich halt an und legt sich hin. Marlon kennt kein "zu fett" und auch kein "zu dünn", nur bei der Performance gibt es eine Grenze, die nicht unterschritten werden darf. Solche Episoden gab es in Marlons Leben aber immer weniger, zum Schluss gar nicht mehr.

Als Marlon am nächsten Tag aufwacht, ist es schon nach 12 Uhr. Da er sehr gerne kuschelt, schläft Marlon meistens in der Löffelchenposition. Dies hat den Vorteil, dass man sich nach dem Aufwachen, dann wenn die Morgenlatte steht, nicht gross zu bewegen braucht. Nach erfolgter Entspannung gibt's eine gemeinsame Dusche, wobei sich Frau nochmals für weitere Engagements empfiehlt. Nach der leistungsbezogenen Entlohnung trennt man sich im Guten, mit dem Versprechen, sich wiedermal geschäftlich zu vereinigen.

Marlon hat Hunger, weshalb er sich in den Biergarten der Soi 7 (BKK) begibt. Stalker hat diesen ja im Detail schon vorgestellt. Dort kann man recht gut essen und sich gleich nach einem allfällig zukünftigen Sexualkontakt umschauen. Marlon setzt sich immer an einen Tisch, bestellt sich etwas zu trinken und die Speisekarte. Parallel wie er im Menü herumblättert, scannt er die Frauen, die sich dezent in sein Blickfeld schieben. Doch heute passt keine der Sichpräsentierenden. Marlons Gedanken kreisen um die Dünne, weiss der Geier warum er sich an der festhält. Insgeheim hofft er nämlich, dass er sie heute trifft.

So isst Marlon ganz in Gedanken und Phantasien versunken sein Schnitzel mit Pommes. Das er die Dünne vögeln will, um seinem Ego eine Stütze zu geben, ist er sich längst bewusst. Warum sonst drängt es ihn zu einer Frau, die er nicht im Mindesten als hübsch, ansehnlich oder schön empfindet. Bisher hat er selten mal Kontakt zu unter 25 jährigen aufgenommen und jetzt steht er plötzlich auf eine, die vielleicht gerade mal 20 Jahre alt ist. Seine Hoffnungen, dass die Frau seiner Begierde den Biergarten betritt, verlaufen im Sande und so entscheidet er sich, ins Gulliver in der Soi 5 zu wechseln. Die freischaffenden Damen in diesem Revier, wechseln je nach Tageszeit ihre Fanggründe und so hofft Marlon, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Wie immer im Leben, wenn man etwas begehrt, was man nicht hat, dann schätz man nicht was vor einem steht. So lässt Marlon einige Gelegenheiten verstreichen und wartet auf seine momentane Herzensdame. Die lässt sich aber auch spätnachts in der Nana Disco nicht blicken.

Thailand wäre aber nicht Thailand, wenn es nicht jederzeit eine passende Weiblichkeit gäbe, die sich auf den ersten Blick in einen Mann verliebt und nur seinetwegen mit ihm mitgeht. Und Marlon wäre nicht Marlon, wenn ihn die Dünne so paralysiert hätte, dass er fortan keusch leben würde, ganz unter dem Motto: Die oder keine!. Natürlich drängte sich die Grossbusige von vergangener Nacht wieder an ihn heran, schnell war aber klar, dass eine Fusion der Geschlechtsteile miteinander und mit anderen Körperteilen in die weite Zukunft verschoben wird. Marlon bestellt einen Whiskey, stellt sich an strategisch optimalem Standort auf und übt sich als Beobachter. Er muss gar nicht lange gucken. Drüben an den Tischen steht eine, die ihm sofort sympathisch ist. Ihre Kolleginnen sind in ausgiebiger Partylaune, aber die Auserwählte wirkt aus der Ferne nicht aufgekratzt, eher graziös und edel. Genau das Richtige für Marlons derzeitig leicht melancholische Stimmung.


Hold on …..
 
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Je länger Marlon die Graziöse beobachtet, desto besser gefällt sie ihm. Marlon hatte schon immer das Bedürfnis, sich in seine Partnerin zu verlieben, bevor sie in die Kiste stiegen. Zu seinem Glück hielt dieser Zustand nicht lange an, kaum auszudenken in welche emotionalen Schwierigkeiten er sonst kommen würde. Und wenn es trotzdem mal passierte war, mit einer Ausnahme, immer noch genügend Blut im Hirn, dass dessen rationale Tätigkeit nicht komplett den Dienst versagte. Marlons Verliebtheit umfasste dann auch selten die ganze Person per se, sondern konzentrierte sich auf einige, in diesem Augenblick entscheidende Merkmale. Mal war es der grosse Busen, mal die vollen Lippen oder auch nur die süssen Mandelaugen. Und jetzt war es eben das Auftreten, das sich für ihn so lieblich serviert, dass er nur mehr Augen für sie hat.

Die Kontaktaufnahme ist dann auch kein Problem. Klar versuchen erst die Kolleginnen Marlon zu angeln, der ignoriert die aber und beginnt ein Gespräch mit der Grazie.

"Kommst Du nachher mit mir mit?"


"Wieso?"

"Weil ich Dich ficken will!"

"Ok."


Diese Art der Anbandelung ist zwar nicht mehr nach Marlons Geschmack, sie passt aber gerade sehr gut zu seiner momentanen Situation und schliesslich geht Pragmatismus über alles. Die beiden verlassen die Disco, laufen zu einem Nudelsuppenstand und essen erst mal war vernünftiges. Gerade als Marlon bezahlt sieht er auf der anderen Strassenseite die Dünne, Hand in Hand mit einem Freier davonlaufen. Der Stich im Herzen ist nicht sehr schmerzhaft, dennoch wird er eine Narbe hinterlassen, die Marlon in Zukunft beschäftigen und beeinflussen wird. Da er sich dessen aber noch nicht bewusst ist, kümmert er sich um das hier und heute. Deshalb geht es mit dem Taxi ins Hotel, wo das Unausweichliche kommt.

Der nächste Morgen kommt und mit ihm Marlon. Wir wissen ja bereits, welche Vorteile die Löffelchenstellung mit sich bringt. Heute ist ein besonderer Tag, den Marlon wird seine Koffer packen und für 7 Monate in sein Heimatland zurückreisen. Der jeweils letzte Tag in Thailand gehört Marlon ganz alleine, deshalb trennt er sich noch vor dem Frühstück von seiner Begleiterin. Die will unbedingt Marlons Telefonnummer haben, bevor sie das Weite sucht. Marlon ist ganz Gentleman und gibt ihr seine Mobilenummer, schliesslich ist es eine thailändische Pre-paid-Karte und bis zu seiner nächsten Thailandreise wird ihre Gültigkeit verfallen sein. So hält es Marlon immer, die Spur nach Europa verläuft im Sand, keine seiner weiblichen Geschäftsbeziehungen kann ihn kontaktieren. Erst wenn er wieder in Thailand ist, werden diese, je nach Bedarf aufgefrischt …. Oder eben nicht.

Betreffend Stammnutte hat Marlon die Erfahrung gemacht, dass in der Mehrzahl der Fälle, in denen er sich wiederholt mit einer Wiedervereinigt hat, die Qualität der Geschäftsbeziehung gelitten hat. Das hat nicht viel mit der jeweiligen Dame zu tun, die haben bisher immer ihr bestes gegeben, wussten sie doch sehr genau, dass die Apanage sich an der eigenen Leistung misst. Das Problem ist bei Marlon im Kopf, denn eine bekannte Frau bietet weit weniger Exotik als eine, die neu erkundet werden muss. Eigentlich logisch und auch nicht wirklich problembehaftet, wenn Marlon nur nicht fortwährend der Illusion nacheifern würde, dass er mal eine findet, die ihn auf Dauer befriedigen kann.

Nun sind wir aber in persönliches abgeschweift, darum kehren wir zu Marlons letzten Tag in Thailand zurück. Nach dem Frühstück geht er, wie immer an seinem letzten Tag, erst zum Erawan-Schrein, dann in den Lumpini Park und am Nachmittag in den Wat Arun. Alle drei Orte haben für ihn etwas Magisches und weil der Wat Arun am Chao Phraya liegt ist dieser Ort etwas ganz besonderes für Marlon. Schliesslich ist er an einem Fluss aufgewachsen und seit jungen Jahren fasziniert ihn fliessendes, stehendes und sogar wellendes Wasser. Schon mit 14 Jahren begriff Marlon, dass sein Menschenleben mit dem Wasserkreislauf verglichen werden kann.

Als die Sonne untergeht kehrt Marlon in sein Hotel zurück und bereitet seine Rückreise vor. Leicht wehmütig denkt er an die verpasste Begegnung mit der Dünnen zurück. Wird er sie in 7 Monaten in Bangkok treffen?
 
Wieder zurück in Europa hat Marlon sehr viel zu tun. Dennoch gönnt er sich täglich eine Stunde, in der er ganz mit sich selbst beschäftigt ist. In diesen Augenblicken konzentriert er sich und schon nach wenigen Minuten nimmt er seine Umwelt nicht mehr bewusst war, es kommt ihm vor, als sei er ganz alleine auf dieser Welt. Seine Augen sind geschlossen, bildlich gesprochen kann man sagen, sie schauen nach innen, in seine Gedankenwelt. Für Marlon ist diese Art von Selbstbeobachtung sehr spannend. Er erfasst die Gedanken die kommen und wieder gehen. Oft kommt der Gedanke an die Dünne. Jedesmal wird es Marlon bewusst, dass da eine unsichtbare, aber dennoch deutlich spürbare Narbe hinterlassen wurde. Schnell merkt er, dass nicht die verpasste Chance schmerzt, vielmehr bauen sich Ängste auf, dass die Dünne nicht mehr da ist, wenn er das nächste Mal in Bangkok eintrifft. Es ist wie vielfach im Leben, die Angst etwas zu verlieren, was man noch gar nicht besitzt, löst unangenehme Gefühle aus.


Als Marlon im 2008 wieder nach Thailand reist, will er erst mal die Dünne ficken oder wenigstens die Gewissheit haben, dass sie ihn für immer verlassen hat, noch bevor sie zusammenkamen. Nachdem er sich in seinem Hotel frisch gemacht hat, geht er in den Biergarten der Soi 7. Dort bestellt er sich etwas zu trinken und quatscht mit ein paar Bekannten. Die Lat will sich, wie immer übrigens, um ihn kümmern. 2005 hatten die beiden Mal ein paar schöne Stunden verbracht und Lat meinte seither, dies könne man gerne wiederholen. Marlon denkt gerne an die Zeit zurück, aber mehr als Smalltalk will er nicht. Nicht mal, falls die Dünne nach Übersee gerettet wurde. Was gewesen ist, ist gewesen und lässt sich weder festhalten, noch wieder herstellen. Marlon frägt Lat nach der Dünnen und die meint, diese käme nur in den Biergarten, um sich die Haare machen zu lassen. Meist sei sie gegen 17:00 Uhr im Gulliver in der Soi 5. Marlon zahlt die Zeche, steckt Lat ein paar Baht zu und schlendert ins Gulliver. Obwohl es erst kurz nach 16:00 Uhr ist, entdeckt er die Dünne an einem der Tische sitzen.

Marlon geht zu ihr rüber und fragt:
"Hast Du schon gegessen?"

"Kannst Du Thai sprechen?"
, erwidert sie seine Frage.
"Ein wenig. Sprichst Du Englisch?"

"Nur wenig".
"Dann werden wir also in Zukunft Thai sprechen."

Marlon setzt sich neben die Dünne, bestellt sich ein Wasser und die Speisekarte.
"Was möchtest Du essen?", fragt er die Dünne.
"Ich bestell gebratener Reis … ohne Gemüse."

"Gebratener Reis tönt gut, ich nehme das aber mit Gemüse und Hähnchen. Bestell das mal.


Kaum hat die Dünne bestellt, wird sie auch schon zum Billardspielen aufgerufen. Das bedeutet, dass sie 20 Baht bezahlen muss. Gewinnt sie, spielt sie ohne weitere Geldverpflichtungen weiter, verliert sie, ist sie raus und muss hinten anstehen. Die Paarungen sind willkürlich, denn alle Spieler müssen sich auf einem Board eintragen lassen und dann geht es der Reihe nach. Marlon lässt sich auch eintragen und schaut dann seiner "Eroberung" zu, wie sie Spiel um Spiel gewinnt. Selbst als das Essen gebracht wird, spielt sie weiter. Während der kurzen Pausen kommt sie jeweils an den Tisch und schiebt sich einen Löffel Reis zwischen die Zähne.

Hold on …..
 
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Irgendwann später gesellt sich eine Freundin der Dünnen an ihren Tisch. Man macht sich bekannt und dabei fällt Marlon auf, dass er den Namen der Dünnen noch gar nicht kennt.

"Wie heisst Du eigentlich?"
"Pui kha und Du"
"Marlon, kannst aber Ton zu mir sagen." (Anmerkung: Ton wird mit einem kurzen o, ähnlich wie in Tonne ausgesprochen)
Die Freundin heisst Gung und ich nenne ihren Namen nur, weil sie in der Geschichte noch einige Auftritte hat und sowieso eine ist, die erwähnenswert ist. Da Gung ein sehr gutes Englisch spricht, arbeitet sie tagsüber als Sekretärin. Dort kommt sie auf 15'000 Baht Monatssalär. Ihr Ehemann, ein Tommy, sendet ihr weitere 10'000 Baht, damit sie sich den Lebensstandart leisten kann, den er ihr zugedacht hat. Weil sie aber auf dem tiefen Niveau nicht leben möchte, geht sie abends und an den Wochenenden in die untere Sukhumvit, dort lässt sie sich dann finden. Mit Pui spricht sie Isaan was Marlon veranlasst zu fragen, woher sie eigentlich komme.

"Ich komme aus Bangkok und Isaan habe ich gelernt, damit ich mit meinen Freundinnen sprechen kann"
"Wer's glaubt", war Marlons kurze Erwiderung.
"Sicherlich kommst Du nur in die Sukhumvit, um Deine Freundinnen zu treffen, mit Männern gehst Du nicht mit?", stellte Marlon mit einem Augenzwinkern fest.
"Eh klar, ich bin ja verheiratet."
"Sischer sischer", erwiderte Marlon auf Deutsch im Hausmeister Krause Slang.

Gung war also eine Hardcorenutte der allerschlimmsten Art und Marlon beschloss, sie sehr detailliert zu studieren. Er war schon immer der Meinung, dass man sich mit den Besten messen muss. Von Losern kann man nicht lernen, mit denen kann man höchstens Spass haben.

Gegen 23:00 Uhr frägt Marlon die Dünne, ob sie in die Disco mitkommt. Sie nimmt an und so gehen sie zu dritt in die Nana Disco. Dort kommt man sich beim Tanzen näher. Marlon ist mit seinen Gedanken schon ein paar Stunden in der Zukunft. Er stellt sich vor, was er mit der Dünnen alles anstellt und was er sie anstellen lassen will. In Verbindung mit ihrem Arsch, der sich an seinem Schwengel reibt und den Whiskeys, die er getrunken hat, schiessen Millionen von Glückshormonen in sein Hirn. Eigentlich will er sie sofort ficken, verkneift es sich aber aus taktischen Gründen … ist wie beim Pokerspiel.

Die Tanzfläche wird an einem Ende von einer kleinen Bühne abgegrenzt. An einer der Säulen auf der Bühne ist ein hoher Spiegel angebracht. Dort tanzt eine Braut, die geiler nicht aussehen könnte, wenigstens was den Body betrifft. Sie ist schlank, wenn auch nicht dünn, was sich vor allem an den naturbelassenen Brüsten bemerkbar macht. Für Marlons Geschmack sind einzig die Lippen zu schmal. Das gibt Probleme beim Blasen, weiss er aus Erfahrung. Aber es muss ja nicht jede Frau blasen, zum Glück ist das Spektrum der Aktivitäten gross genug, als dass er sich auf eine einzige Aktivität versteifen würde. Die Tanzbewegungen der Braut sind dermassen vielversprechend, dass Marlons Phantasie Purzelbäume schlägt. Doch da ist noch ein Punkt, den ihn zur Vorsicht mahnt. Das Weib tanzt vor dem Spiegel und blickt nur in selbigen, ähnlich wie es manche Gogotänzerinnen tun, wenn sie an der Stange tanzen. Marlon hatte mit so einer Mal in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, was ihn halt heute noch beeinflusst. Dennoch schreibt er die Braut auf seine to fuck Liste.

Als die Disco schliesst, laufen die drei an eine Nudelsuppenküche und essen. Nach dem Essen frägt Gung auf Englisch:
"Was hast Du Mit Pui vor?"
"Ficken, was sonst?"
"5'000 Baht", sagt Pui lächelnd. Sie versteht also doch Englisch zumindest ein wenig.
"Erst mal nehme ich Dich eine Nacht mit und nicht einen ganzen Monat."
"Wie meinst Du das?"
"Das heisst, dass ich nicht 5'000 Baht bezahle … nicht für eine Nacht, so gut kann Keine ficken."

Zu Marlons Überraschung ist damit das Thema Money schon erledigt und um es vorweg zu nehmen wird es auch in Zukunft kein Thema sein, jedenfalls nicht im thailändischen Sinne.
Dann trennt sich Marlon und Pui von Gung. Sie kaufen noch frische Früchte und gehen in sein Hotel.


Hold on …
 
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Im Hotellift beginnt Marlon an Pui rumzufummeln. Zu seiner angenehmen Überraschung spielt sie nicht das scheue Thaimädchen, ganz im Gegenteil geht sie voll ab. Kaum im Hotelzimmer angekommen, greift sich Marlon die Pui, streift ihr Hotpants und Slip ab, öffnet seinen Hosenstall und dringt im Stehen in sie ein. Sie ist schon dermassen nass, dass es nur so flutscht. Ficken und laufen gleichzeitig ist mit ihr nicht schwer, vor allem bei ihrem Fliegengewicht. Der Spruch: sie fickten durchs ganze Hotelzimmer bekommt so eine ganz andere Bedeutung.

Auch nach der ersten Nummer bleibt sie locker, zieht ihn unter die Dusche und später ins Bett. Dass Marlon gerne kuschelt wissen wir bereits. Pui bietet sich da in geradezu perfekter Weise an, denn es scheint so, als liebe sie es auch. So liegen sie Arm in Arm im Bett, küssen und quatschen fast gleichzeitig. Immer wenn Marlon verspannt ist, schieben sie eine Nummer, dann wird wieder gekuschelt und getuschelt. Marlons Wohlfühlfaktor ist in ungeahnte Höhen geschnellt und er weiss ganz genau, dass ihm die Dünne sehr gefährlich werden kann, das hat aber nichts mit ihr, sondern vielmehr mit ihm selbst zu tun. Die Pui ist eine der guten Huren. Weder bisher noch in Zukunft – soviel sei schon vorausgenommen - wird sie jemals auch nur Anzeichen aussenden, welche er als negativ bewerten könnte. Obwohl Marlon weiss, dass er jene, welche anders ist, nie finden wird, hat er innerlich dieser Illusion noch lange nicht abgeschworen. Und Marlon weiss schon jetzt, dass er sich verlieben wird, ganz gewaltig sogar. Irgendwann in den frühen Morgenstunden schläft Pui ein. Auch Marlon ist müde. Er will jetzt aber nicht schlafen, denn der Blick in sein Inneres ist spannend wie ein Bestsellerroman, kein Wunder dass er seinen Gefühlen und Gedanken noch lange nachheischt.

Am nächsten Tag geht es ins Gulliver. Gegen 16:00 Uhr treffen sie dort ein, bestellen etwas zu essen und spielen Billard, bis sie gegen 23:00 Uhr in die Nana Disco wechseln. Danach geht es an den Nudelsuppenstand wo Energie für die bevorstehende Nacht getankt wird. Dann zurück ins Hotel wo sie arbeitet und er sich entspannt, schliesslich wird geschlafen. Dieser Tagesablauf wird sich nun für ganze zwei Wochen einbürgern. Als Abwechslung gehen sie auch mal ins MBK (Mah Boon Krong Einkaufszentrum), kaufen Pui etwas Schönes zum anziehen oder neue Schuhe. Manchmal geht Marlon in eine Massage, während sie Billard spielt. Ansonsten läuft jeder Tag in geordneten Bahnen ab und nicht nur einmal fühlt sich Marlon mitten in Iffis Geschichte >> Hans geht mal wieder hanseln << versetzt.

Marlon schläft nur 5 Stunden täglich, während Pui mehr als 8 Stunden braucht. Marlon nützt die Freizeit, um sein künftiges Business vorzubereiten. Dazu hat er sich in einer Ecke im Hotelzimmer sein Office eingerichtet. Und wenn er etwas Interessantes im www recherchiert hat, geht er raus um das vor Ort zu überprüfen. Wenn sein Gedankenfluss stockt und die Kreativität Pause macht, sieht er sich die schlafende Pui an. Ab und zu überkommt ihn eine Verspannung, wie sie nur Männer ereilen. Dann zieht er das um die Hüfte gewickelte Badetuch ab und geniesst den jungen Körper seiner Mitarbeiterin. Es ist nicht viel mehr als ein Quicky, geht es doch einzig darum, Druck abzulassen um weiterarbeiten zu können. Marlon ist Pragmatist und hat gelernt, dass man ständig versuchen soll, eine win-win Situation anzustreben. Mit Pui hat er so eine win-win Situation hinbekommen, denn sie liebt es ausgiebig zu schlafen. Er hingegen will die Zeit optimal nutzen und mehrere Eisen parallel schmieden und gleichzeitig ein Maximum an Genuss zu erheischen.

Hold on …
 
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Eine Woche vor Songkran beschliesst Marlon, die Feiertage bei einem seiner besten Freunde zu verbringen. Dieser lebt und arbeitet schon lange in Thailand, im Moment gerade im Isaan. Marlon möchte erst in Nakhon Ratchasima (Korat) eine Freundin besuchen und dann zu seinem Freund fahren. Per Telefon informiert er die Freundin, dass er 3 Tage vor Songkran bei ihr eintrifft.


Die Tage und Nächte in Bangkok sind also gezählt. Marlon und Pui gehen weiterhin ihrem georneten Tagesablauf nach. Weil aber Marlon das auernde Billarspielen auf den Sack geht, zieht es ihn raus in das wilde Bangkok. Meist isst er nach Ankunft im Gulliver etwas und zieht dann los. Immer der Nase nach, offen für alles, ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. Diese Lebenseinstellung bringt ihm sehr viel, denn wer keine Erwartungen hat, wird seltenst enttäuscht.

Marlon telefoniert mit einem Bekannten, der bei der thailänischen Armee ein hohes Tier ist. Der Mann heisst Phoon, hat in den Vereinigten Staaten und in Deutschland studiert und dort wurde er auch militärisch weitergebildet. Die beiden machen ab, dass sie sich um 18:00 Uhr in Marlons Hotel treffen und dann gemeinsam einen schönen Abend verbringen. Marlon freut sich, denn mit Phoon wird es immer sehr interessant. Einerseits ist er ein sehr gebildeter Mann, mit dem man auch, thaiuntypisch, komplizierte Themen ansprechen kann und zweitens ist Phoon ein Arschloch, von dem kann Marlon noch einiges lernen. Die Bezeichnung Arschloch hat im Zusammenhang mit Phoon keinerlei negative Bedeutung. Wer nach oben und dort bleiben will muss irgendwie ein Arschloch sein.

Marlon sagt Pui, dass sie heute alleine ins Gulliver gehen soll und dass sie auch alleine wieder ins Hotel kommen muss. Angenehm überrascht nimmt er zur Kenntnis, dass sie ohne weitere Worte oder gar Fragen ja sagt. Noch nicht mal Geld fürs Taxi, Essen oder zum Billardspielen verlangt sie.

Als Pui sich bereit macht, zur "Arbeit" zu gehen, packt sie recht umständlich ihre Handtasche, was erstens ungewöhnlich ist und zweitens Marlon dazu veranlasst, von seinem Laptop hochzusehen. Was er sieht gefällt ihm sehr gut, denn Pui hat sich heute besonders zurecht gemacht ... vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Marlon überkommt es und er will zum "Abschied" bumsen. Pui meint aber, das gehe jetzt nicht, weil sonst ihr Makeup verschmiert und ihre Frisur durch den Wind sei. Es war genau die Situation, die Marlon eigentlich hasst, denn der Kampf um die Macht war eröffnet. Er packt Pui und wirft sie aufs Bett. Dort umklammert er ihre Handgelenke, damit sie sich mit den Händen nicht wehren kann. Mit den Beinen kann sie nicht ausschlagen, denn er liegt auf ihnen. Marlon will sie küssen, doch sie weicht ihm immer wieder aus. Beide lachen, aber es ist wie meistens in Thailand nur Staffage. Hinter der lächelnden Maske verbirgt sich das wahre Gesicht, das unerkennt bleiben will. Jetzt geht es darum, das jeder über den anderen siegen will um sich Vorteile zu verschaffen. Das Leben in Thailand ist geprägt vom Kampf um Vorteile, wenn auch nicht immer mit roher Gewalt gekämpft wird.

Marlon verschafft sich einen Vorteil, indem er auf die eine Hand von Pui sitzt und so selbst eine Hand frei bekommt, um ihr die Hotpants und den Slip runter zu ziehen. Da er selbst nur mit einem Badetuch bekleidet war, steckt er plötzlich in ihr drin. Sie ist nass wie sonstwas, obwohl sie doch eigentlich gar nicht ficken wollte. Vielleicht wollte sie aber auch bumsen und hat es einfach nur aus taktischen Gründen nicht zugegeben. Egal, jetzt stösst Marlon kräftig zu und mit jedem Stoss lockert er die Umklammerung ihrer Handgelenke. Beide wissen, wer Gewinner und Verlierer dieses Kampfes ist. Aber Marlon weiss auch, dass eine Revanche nicht lange auf sich warten lassen wird.

Ihm fällt auf, dass Pui jetzt noch fordernder küsst als sie es bisher getan hat und ihre Bewegungen scheinen ihm auch lasziver und aktiver zu sein. Sie will lange auf ihm reiten und so das Tempo bestimmen. Sollte dies bereits ein neuer Kampf sein? Hold on …
 
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Pünktlich um 18:00 Uhr trifft Phoon in der Hotellobby ein. Man bedenke, dass wir in Bangkok sind. Aber ein richtiger Offizier, selbst wenn er Thai ist, kommt immer pünktlich, so einer findet immer einen Weg. Nach der herzlichen Begrüssung fahren die Beiden erstmal in die Phetchaburi Road in ein feines Chinesisches Restaurant. Phoon ist Thai-Chinese und stolz darauf. Das Essen schmeckt vorzüglich und die Gesprächsthemen der beiden gehen nicht aus. Phoon ist einer der einzigen Menschen, mit denen Marlon auch über thailändische Politik spricht. Er ist sogar so aufgeschlossen, dass man mit ihm auch über den Vater aller Thais sprechen kann, total offen und ohne falsche Hemmungen.

Auch über Thaiweiber wird gesprochen und Marlon kann mit ihm einige seiner Theorien analysieren. Phoon hat eine Hauptfrau und mehrere Nebenfrauen. Auf Marlons Frage, wieso er sich teure Mia Nois zulegt, anstatt bei Bedarf eine temporäre Geschäftsbeziehung einzugehen kommen folgende Gedankenketten zu Tage:

Sich eine Mia Noi zu leisten bedeutet, sich eine Mia Noi leisten zu können. Sich eine Mia Noi leisten zu können bedeutet, genug Geld zu haben und genug Geld zu haben bedeutet, Gesicht zu haben. Sich mehrere Mia Nois zu leisten bedeutet, sich mehrere Mia Nois leisten zu können. Sich mehrere Mia Nois leisten zu können bedeutet, noch mehr Geld zu haben und noch mehr Geld zu haben bedeutet, noch mehr Gesicht zu haben.
Mehrere Mia Nois zu haben bedeutet Potent zu sein und das wiederum beeutet Gesicht zu haben.
Und schliesslich geht es ihm auch darum, einen Hort zu haben, wo er sich zuhause und damit geborgen fühlen kann.

Vielleicht könnt ihr jetzt nachvollziehen, warum Phoon ein sehr angenehmer Gesprächspartner für Marlon ist. Er kennt die Ursachen seiner Handlungen sehr genau und scheut sich auch nicht davor, die offen darzulegen. Kein Verlgeich mit einer Person, die auf die Frage warum mit darum antwortet.

Nach dem Essen ziehen die Beiden weiter. Wo es hingeht will Phoon nicht verraten aber Marlon kann sich schon denken, was nun kommt. Es geht in die Ramkhamhaeng Road. In der Nähe der Ramkhamhaeng University biegt Phoon in die Nawa Si Road ab. Unweit der Abzweigung biegen sie auf einen Hof ein, parken das Auto und gehen in ein Etablissement das für Thai-Chinesen geschaffen wurde. Im Endeffekt geht es aber auch bei denen nur darum, Druck abzulassen und sich Selbstbestätigung zu holen. Phoon erklärt Marlon, dass hier nur Studentinnen im Nebenjob arbeiten würden, wobei er offen lässt, ob die Damen neben dem Bedienen der Kundschaft noch studieren oder umgekehrt. Manche Grenzen sind halt fliessend.

Auf der "Speisekarte" findet man tatsächlich Essen und Getränke, daneben aber auch das Angebot der Damen und wer sich den besonderen Kick holen möchte, kann sich feinstes Opium in eine Pfeiffe stopfen lassen. Da alles nur in Thai geschrieben ist, übersetzt Phoon bereitwillig. Zum wiederholten Mal ist Marlon angenehm überrascht, wie locker die Thais mit Themen wie Prostitution und Drogen umgehen, obwohl die Regierung offiziell anderer Meinung ist.

Phoon ordert eine Flasche Black Label, Coca Cola, Wasser und einen Eiskübel. Für den kleinen Hunger zwischendurch auch noch ein paar Snaks und dann beginnen die beiden mit Hilfe der Mamasan, sich die Dienstleisterinnen anzuschauen. Die Mamasan hat sich zu den Beiden dazugesetzt, als gehöre sie zur Familie. Wie selbstverstänlich bedient sie sich am Whiskey und nachdem Phoon seine Holde ausgesucht hat, kümmern sie sich um Marlons Wünsche. Er schaut sich die Damen an und überlegt, mit welcher er was machen könnte. Erst nach einer Weile kommt es ihm in den Sinn, dass es hier auch umgekehrt funktioniert. Darum sagt er der Mamasan, er wolle sich mit zwei Damen amüsieren, die ihm zwischendurch auch mal eine geile Lesbenshow bieten würden, während er sich erholt. Die beiden "Studentinnen", die die Mamasan vorschlägt gefallen auf Anhieb und so werden insgesammt drei Damen an den Tisch beordert.

Marlons Gespielinnen können zwar Englisch, mit einem Weissen waren sie aber noch nie zusammen, behaupten sie jedenfalls. Das bringt Phoon auf den Plan, denn er bemüht sich zu erklären, dass sie in diesem Fall nicht alle Praktiken kennen, die ein Ausländer seelig machen. Marlon beteuert, dass dies kein Problem sei, er könne sie ja anlernen. Alle Lachen, selbst die Mamasan, die kein Englisch versteht.

Rund eine Stunde wird gegessen und getrunken. Die Frauen hängen sich weder Phoon, noch Marlon an den Hals und keine Hand findet ihren Weg auf irgendeinen Oberschenkel. Alles geht sehr züchtig zu und das im Puff hehe. Dann besinnt man sich dem Zweck des Hierseins und begiebt sich auf die Zimmer. Was folgt ist unbeschreiblich und Marlon kann nicht mit Sicherheit behaupten, die beiden Frauen hätten noch nie mit einem Weissen gevögelt, ganz im Gegenteil. Ihr Repertoire ist breitgefächert und Marlon geniesst in vollen Zügen.

Gegen 3 Uhr in der Früh kehrt Marlon aufgekratzt ins Hotel zurück. Pui liegt nackt, mit gespreizten Beinen auf dem Bett.

Hold on …
 
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Marlon duscht und legt sich neben Pui, die gerade eine ungeheuer bildende Sendnung im Fernsehen ansieht. In der Show geht es nebenher darum, dass drei Kandiaten Fragen beantworten müssen, der Gewinner bekommt 10'000 Baht. Der Hauptteil der Sendezeit bekommen drei Komiker, die mit minimalem Aufwand Klamauk machen und damit sehr gutes Geld verdienen. Marlon interessiert die Sendnung überhaupt nicht und er setzt sich an seinen Laptop um noch ein wenig zu arbeiten.

Als die Sendung vorüber ist kommt Pui zu Marlon herüber. Der will noch schnell einen Artikel fertig schreiben. Für Pui geht das aber alles viel zu lang. Sie kniet vor Marlon nieder, öffnet das Badetuch, das er um seine Hüften gebunden hat, schnappt sich seinen Schwanz und fängt an zu blasen. Da ist er wieder, der Kampf um die Vorherrschaft in der Beziehung der Beiden. Obwohl sich Marlon keinen schöneren Fight mit Pui vorstellen kann, ist er bis in die Zehenspitzen konzentriert. Klar kann er am Artikel nicht weiterarbeiten, das muss Pui aber nicht wissen und Marlon tut nur so, als würde er ganz cool am Artikel weiterschreiben. Seine ganze Aufmerksamkeit sammelt er, damit er nicht stöhnt oder abspritzt.

"Du warst bei einer anderen Frau.", stellt Pui fest.

"Wenn Du meinst.", erwidert Marlon. Jetzt weiss er, um welches Thema es in diesem Machtkampf geht.

"Ich weiss es ganz genau, sonst würdest Du jetzt den Laptop abstellen und nicht mehr arbeiten."

"Wenn Du meinst."

Pui gibt alles, sie steigert sich regelrecht in einen sehr emotionalen Saug- und Leckrausch. Sie merkt nicht, dass sie sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Marlon versucht den Tanz auf dem Seil zwischen dem totalen Genuss und höchster Konzentration. Er weiss, dass er verzichten muss, damit er gewinnen kann. Manchmal kann das Leben ganz schön beschissen sein [DMLURL]http://www.susiforum.com/forum/images/smilies/biggrin.gif[/DMLURL].

Nach rund 15 Minuten beendet Marlon seine Arbeit, fährt den Laptop herunter und lässt es sich gut gehen. Eigentlich hätte er gerne noch gefickt. Weil aber Pui gerade so gut in Fahrt ist, disponiert er um, vögeln kann man morgen auch noch... so what.

Am nächsten Morgen wird Marlon bewusst, dass dies der vorerst letzte Tag in Bangkok sein wird. Deshalb beschliesst er, sich etwas besonders Gutes zu tun. Erstmal geht er mit Pui schoppen. Heute eröffnet er den Machtkampf, als Pui eine schöne Hose sieht und meint, die würde ihr gut stehen.

"Wenn Du die Hose möchtest, dann kauf sie."

"Warum kaufst Du sie mir nicht?"

"Ich mache einer Frau nie Geschenke, bevor sie mir nicht hörig ist."

"Arsch!", sagt Pui lachend.

Sie versucht es dann nochmals bei einem paar Schuhe. Marlon hat eine Blitzidee. Er gibt ihr 2000 Baht und sagt:

"Kauf Dir damit was Du willst, Liiiebling."

Plötzlich sind die Schuhe zu unbequem und Marlon meint, sie sollen zum Stand mit den schönen Hosen zurücklaufen. Pui lehnt ab und sagt, sie sei schon ein wenig müde und wolle nicht mehr einkaufen. 'Bingo', denkt Marlon. Jetzt ist sie auf der Folterbank, die Show kann beginnen.

Geschlagene vier Stunden laufen die beiden durch das MBK und andere angrenzende Einkaufshäuser. Auch vom einen Megastore zum anderen wird gelaufen, die liegen ja nicht weit auseinander [DMLURL]http://www.susiforum.com/forum/images/smilies/biggrin.gif[/DMLURL]. Marlon leidet selbst, lässt es sich aber nichts anmerken. Pui leidet auch, schliesslich ist sie eine Frau und die achten bekanntlich nicht darauf, dass die Schuhe bequem sind. Warum sie nicht jammert, oder sich mal eine Pause ausbedingt, weiss Marlon nicht. Er ist aber nicht so einfältig, als dass er ihr unterstellen würde, sie hätte resigniert und ihre Niederlage akzeptiert. Er nimmt einfach zur Kenntnis, dass sie die Tortur klaglos über sich ergehen lässt, ohne daraus Schlüsse zu ziehen.

Ohne etwas gekauft zu haben, gehen die Beiden gegen 20:00 Uhr in ein Seafoodrestaurant essen und danach ins Gulliver. Marlon ist heute gar nicht nach Billardspielen und auch Pui lässt sich nicht auf die Liste schreiben. Pui hat eine Idee und verschwindet für eine halbe Stunde. Als sie zurückkommt trägt sie 3 vollgestopfte Plastiktüten mit sich. Marlon ahnt, dass sie gerne möchte, dass er sie frägt, was sie eingekauft hat, darum frägt er sie nicht und sagt stattdessen:

"Komm, wir gehen nach Hause."






Hold on …
 
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Sie verlassen das Gulliver, laufen die Soi 5 runter bis zur Sukhumvit, steigen in ein Taxi und fahren zum Hotel. Während der Fahrt wird Marlon melancholisch. Melancholia (griechisch) bedeutet Schwermut oder einfach Traurigkeit mit keinem bestimmten Auslöser. Marlons Melancholie hat aber einen klar definierten Ursprung. Als ihm das bewusst wird, bessert sich seine Laune gleich wieder, schliesslich ist er Optimist. Die Gedanken, die ihn auf der Fahrt bewegen, muss er später aufgreifen, denn sie sind es für ihn absolut wert, mal im Detail angeschaut zu werden.

Im Hotel angekommen sagt Pui zu Marlon, er solle sich in der Hotelbar noch einen genehmigen, sie müsse erstmal alleine ins Zimmer hoch gehen und etwas vorbereiten. Marlon denkt sich, dass dies mit dem Inhalt der Plastiktüten zusammenhängt und willigt ein. Er setzt sich an einen Tisch in der Hotelbar und bestellt mechanisch einen Whiskey mit kühlem Wasser, ohne Einwürfel, obwohl er weiss, dass in Thailand in jedem Getränk Eiswürfel drin sind. Angenehm überrascht stellt er dann aber fest, dass die Bedienung aufmerksam zuhörte und alles genau so serviert, wie es bestellt wurde.

Nun hat Marlon Zeit und Muse, seine Gedanken von vorhin aufzugreifen. Er weiss, dass ihm die Pui mehr bedeutet, als sie es eigentlich sollte. Sowas ist sehr gefährlich, auch das ist ihm bewusst. Jedoch ist er ganz bewusst, sich immer selbst beobachtend, in dieses Abenteuer gestiegen. Er liebt das Spiel mit dem Feuer und er weiss nur allzugut, dass er sich nicht nur die Hände verbrennen könnte.

Er weiss auch, dass die Gefahr für ihn nicht von Pui, sondern von sich selbst ausgeht. Pui ist ein good Girl, wenn auch nix zum Heiraten, so ist sie eine sehr dienliche und angenehme Geliebte. Er weiss, dass die Gefahr in ihm selbst drin steckt, denn er hat die Tendenz, Frauen auf angenehme Eigenschaften zu reduzieren. Gute Eigenschaften wiegen dann schlechte nicht nur auf, sondern verdrängen sie. Sowas kann mit dem Schönsaufen verglichen werden. Oder er vergleicht eine Frau mit einer anderen, die noch schlechter ist. Folglich wird erstere zu unrecht aufgewertet.

Sich seines Problemes vollkommen bewusst zu sein, muss nicht automatisch ernüchternd oder sich gar deprimierend auf eine Person auswirken. Immerhin hat man schon rund 80% der Lösung eines Problemes in der Hand, wenn man das Problem genau lokalisiert hat.

Sicherlich wäre es das Einfachste, die Pui nach Hause zu schicken und sich eine neue Schwutte anzulachen. Das würde für Marlon aber bedeuten, dass er den Weg des geringsten Widerstandes gehen würde. Wo bliebe denn das Abenteuer? Er denkt: 'Nein mein Lieber, da musst Du jetzt durch und schliesslich fährst Du morgen in den Urlaub.'

Sich seinen Gedanken und Gefühlen bewusst zu sein, ist für Marlon dermassen befreiend, dass er sich die Freiheit eines weiteren Whiskeys mit Wasser ohne Eis nimmt. Schnell ist auch das zweite Glas leer und wie abgesprochen kommt Pui in die Bar um ihn in sein Zimmer zu geleiten.

Vor dem Zimmer angekommen verbindet Pui seine Augen mit einem Seidenschal. Obwohl er nicht weiss was ihn drinnen erwartet, will Marlon sich in den folgenden Stunden zu 100% fallen lassen. Pui soll für ihren Eifer, für ihre Kreativität und ihre Lebenslust, die sich immer wieder auf ihn überträgt, mit jeder Faser seines Körpers entlöhnt werden. Freiwillig überlässt Marlon ihr sämtliche Macht über ihn und die kommende Nacht. Ohne weiteren Erwartungen tritt er, von Pui geführt, ins Zimmer.

Hold on …
 
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