Matsumura in Japan

[Matsumura]

Besuch in Nara

Hierbei sei dem geneigten Leser noch kurz mitgeteilt, dass es sich bei den allermeisten Tempelbauten mittlerweile nicht mehr um die Originale handelt, da eine aufwändige Restauration in der japanischen Kultur (im Gegensatz zur europäischen Sichtweise) wenig sinnvoll erscheint. Altes wird neu erbaut, da die Substanz wenig Bedeutung hat, sondern vielmehr der Geist etwas zählt.

Auf besonderen Wunsch entzündet der alte Samurai vor dem Daibatsu eine Kerze

 

[Matsumura]

Perlentaucherinnen bei der Arbeit

Im benachbaten Toba fand eine kurze Besichtigung der Mikimote-Zuchtperleninsel statt und es konnten die für europäische Verhältnisse seltsam gekleideten Perlentaucherinnen bei ihrer Arbeit beobachtet werden.
Zur Erläuterung soweit folgendes: die Bekleidung schützt die Taucherinnen, die stundenlang im 16° kalten Wasser arbeiten vor der Sonneneinstrahlung. Frauen waren seit je her für diese Tätigkeit prädestiniert, da sie anlagebedingt über eine leicht isolierende Fettschicht verfügen und tatsächlich auch länger tauchen können.
Sie beginnen ihre Ausbildung mit 15 Jahren und können diesen Job bei guter Gesundheit bis ins 60. Lebensjahr ausüben.

 

[Matsumura]

Besuch des Fuji

Nach einer kurzen Fahrt auf dem Weg nach Hamamatsu mit dem Shinkansen, ging es zum Wahrzeichen Japans und es konnte bei hervorragender Sicht der 3.776m hohe Berg besichtigt werden.

 

[Matsumura]

Besuch des Fuji

Am Fuße des Fuji befinden sich die als "Silberfäden" bezeichneten Wasserfälle und es konnte ein im historischen Stil erhaltenes Museumsdorf besichtigt werden.

 

[Matsumura]

Besuch des Fuji

In fast schon unwirkliche Herbstfarben getauchte Natur lässt den Besucher gebannt innehalten. Lediglich von Ende Juni bis Ende August kann der Berg bestiegen werden und wie es sich für ein Heiligtum gehört, befinden sich auch hier wieder shintoistische Kultstätten vor dem knapp 17km langen Anstieg zur Bergspitze.
Am Fuße des Berges wurde in einem gediegenen Hotel übernachtet, bevor die Reise weiter ging.

 

[Matsumura]

Auf nach Kamakura

Nach einem kurzen Besuch des Sengen-Schrein in Fuji-Yoshida ging es nach Kamakura, im 12. Jh. Sitz des ersten Shogunats. Neben einer Besichtigung des Hasedera-Tempels mit seinem berühmten Großen Buddha, war es eine besondere Ehre für den alten Samura dem Begründer des modernen Shotokan-Karates, Herrn Funakoshi Gichin, seine Ehre zu erweisen.

 

[Matsumura]

Auf nach Kamakura

Wie unschwer zu erkennen ist, gibt es die Schuhe für den großen Buddha nicht gerade bei Deichmann.

Übernachtet wurde an diesem Tag im 25. Stockwerk eines exklusiven Hotels.

 

[Matsumura]

Besuch in Yokohama und Landmark-Tower

Langsam näherte man sich der Kaiserstadt Tokyo, wobei vorab noch eine unglaubliche Aussicht aus 276m Höhe genossen werden konnte.

Auch den schwindelfreien Besucher konnte ein seltsames Gefühl beschleichen, da auf Grund der latenten Erdbebengefahr in Japan eine besondere Bauweise erfolgt, die Hochhäuser mehr als dezent schwingen lässt.

 

[Matsumura]

Ankunft in Tokyo

Weltstadt Tokyo, zu Anfang ein kleiner Ausblick aus dem Tokyoter Rathaus über die Skyline und das ehemalige Olympische Dorf. Auf dem Weg zum Hotel auch noch ein Blick in eine der allgegenwärtigen "Pachinko-Hallen" (überdurchschnittliche Zockerhöhlen).

 

[Matsumura]

Das Asakusa-Viertel

In der Vergangenheit ein Ort des früheren Tokyoter Rotlichtbereiches, heute lediglich eine touristische Attraktion. Unter anderem kann hier die größte papierne Laterne bewundert werden.

 

[Matsumura]

Hochzeit am Meiji-Schrein

Bei der Besichtigung des Meiji-Schreines in Tokyo hatte man das exklusive Vergnügen, wieder einmal eine Hochzeit im traditionellen Stil bewundern zu dürfen.

 

[Matsumura]

Flussfahrt an den 12 Brücken vorbei

Nach Besichtigung des Meiji-Schreines folgte eine Flussfahrt, auf dem Sumidafluss, unter den 12 Brücken.

 

[Matsumura]

Flussfahrt an den 12 Brücken vorbei

Weiterfahrt auf dem Sumidafluss.

 

[Matsumura]

Comicmuseum in Tokyo

Wie hinlänglich bekannt, hat Japan eine besondere Comickultur, die durch abstruse Superhelden (Powerrangers) und Mangas geprägt ist.

 

[Matsumura]

Seaworld und Blick auf Disneyland

Ein kurzer Abstecher ins Seaworldmuseum, mit Blick aufs Disneyland Resort Tokyo rundete den Tag ab.

 

[Matsumura]

Ginzaviertel in Tokyo

Gerne als Kulisse für diverse Filme und die Außendarstellung des pulsierenden Lebens in Tokyo wird das Ginzaviertel genommen, da hier eine wahre Orgie der Illuminationen und Leuchtreklamen zu finden ist.

 

[Matsumura]

Ginzaviertel in Tokyo

Hierbei ist besonders hervorzuheben das Mitsukoshi-Kaufhaus, neben dem selbst das KDW in Berlin nur ein kleiner ALDI-Markt zu sein scheint

 

[Matsumura]

Kaiserpalast in Tokyo

Bevor es endlich zum Besuch der Karate WM ging, noch ein paar Impressionen vom Kaiserpalast. Leider nur von außen, da der Zugang nur 2 mal im Jahr, zu besonderen Anlässen ermöglicht wird. An diesen besonderen Tagen strömt das Volk in Massen auf das Gelände, um die Grüße des Tenno entgegen zu nehmen. Dieser steht an diesen Tagen mit seiner Gattin hinter Panzerglas und sie winken mit unbewegter Miene (wie Wachsfiguren) dem Volk zu.

 

[Matsumura]

Endlich am Ziel der Reise

Geschafft könnte man sagen.

Anlässlich der 19. Karateweltmeisterschaft und nach 31 Jahren wieder im Mutterland des Karate zurück, wurden im NIPPON-BUDOKAN die Wettkämpfe eröffnet.
Erbaut wurde diese Wettkampfstätte anlässlich der Olympischen Spiele 1964 in Tokyo und es wurden hier erstmalig die Judowettkämpfe abgehalten.

Seither ist der BUDOKAN eine Kultstätte für Kampfsportveranstaltungen und Höhepunkte sind u.a. die K1-Finals bzw. Basho-Sumoturniere.

 

[Matsumura]

Endlich am Ziel der Reise

Nach dem Einmarsch der Nationen (100 Länder waren vertreten) wurden die 4tägigen Wettkämpfe eröffnet und es folgten spannende Kämpfe in den Disziplinen Kata und Kumite, wobei es die Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Mannschaft schafften - in einer hochklassigen Konkurrenz - mit 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze sowie mehreren Platzierungen unter den ersten sieben sich gut zu behaupten.