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Bulle
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Januar 2013 ...
48 Wochen lang wanderte jeder übrige Cent ins Sparschwein, monatelang wurde der Bahtkurs überwacht, ein halbes Jahr vor Reisebeginn startete ich schon mit den Vorbereitungen (Flug buchen, impfen etc.), und unzählige Nächte träumte ich davon, endlich wieder ins Paradies zurückzukehren.
Schon scheiße wenn man sich seinen gesamten Urlaub fürs Jahresende aufspart, während sich im Laufe dieser Zeit Hinz und Kunz mit dem Arsch in die Sonne pellen. Schlimmer noch, wenn sie dies auch noch in dem von mir angestrebten "Garten Eden" tun und man mit seiner "quälenden" Vorfreude allein gelassen wird. Aber man nimmt diese Tortur auf sich, weil man sich an dem Glauben festhält, das LoS für jedes in dieser Zeit entstandene Stigmata entschädigt.
Umso geiler ist dann allerdings der Augenblick, an dem der Tag "X" gekommen ist. Der Tag an dem man breitgrinsend auf der Arbeit ausstempelt, die neidischen Blicke seiner Kollegen spürt und Fuckin´Kummerland mit Stolz den Stinkefinger entgegen streckt ...
Jau ... mit diesen Worten beendete ich zu Beginn dieses Jahres meinen ersten Pattaya-Bericht (in einem anderen Forum) und stand bis zum 25.11. unter dem Eindruck dieses Trips.[...] Die letzten Stunden vergingen viel zu schnell. Nach einer Woche Ballermann, schreie ich schon förmlich nach meinem heimischen Bett. Aus Thailand möchte man nicht mehr zurück. Dementsprechend beschissen war meine Stimmung auch, als mich Alarich und Meaw bei freier Fahrt von BKK zum Airport fuhren. Die beiden brachten mich noch bis zur Passportkontrolle, dann kam aber der unausweichliche Moment des Abschieds.
Es war eine verdammt geile Zeit! JEDER der mitreden will, sollte sich ersteinmal sein eigenes Bild von Thailand schaffen. Der Sextourismus stellt sich -wenn man einmal dort ist - eben nicht so dar, wie es uns Presse und TV verkaufen wollen. Man erlebt soviele Dinge, die man meiner Meinung nach einfach mal erlebt haben muss. Gerade für einen Single ist es mit Sicherheit eine unvergessliche Erfahrung. Ich bin schon seit Jahren ein Fan von Thailadies und hatte somit auch keinerlei Berührungsängste, aber selbst diejenigen, die bisher noch nicht allzuviel mit Thais anzufangen wissen, würden schnell von ihrer offenen, witzigen und auch herzlichen Art angefixt. Da bin ich mir sicher. Für mich hat der Trip aber auch mal alles gehalten was ich mir von ihm versprochen hatte. Der Besuch meiner "Sommerliebe"... die vielen süßen Ladys... unvergessliche Stunden in den Bars und Agogos... und selbstverständlich die bombastischen letzten Tage mit Alarich und Meaw, denen ich für diese Zeit gar nicht dankbar genug sein kann. Besser hätte es für mich nicht laufen können!
So das war´s. Ich werde über das Jahr hinweg ganz sicher noch einige Male allein aus Erinnerungszwecken in meinem Bericht blättern. Von daher war die Arbeit für mich schon mal lohnend ;-). Vielleicht konnte ich aber auch dem einen oder anderen einen Urlaub im "Land of Smile" schmackhaft machen, oder das eine oder andere Vorurteil im Bezug auf "Sextourismus in Thailand" beseitigen. Freuen würde es mich. Nun habe ich wieder Zeit um mir ein Bierchen zu köpfen und imaginär mit meiner Dauerlongtime noch einmal anzustossen ...
... Chock dee krap, Sa!
Fortsetzung folgt ... im Januar 2014!
48 Wochen lang wanderte jeder übrige Cent ins Sparschwein, monatelang wurde der Bahtkurs überwacht, ein halbes Jahr vor Reisebeginn startete ich schon mit den Vorbereitungen (Flug buchen, impfen etc.), und unzählige Nächte träumte ich davon, endlich wieder ins Paradies zurückzukehren.
Schon scheiße wenn man sich seinen gesamten Urlaub fürs Jahresende aufspart, während sich im Laufe dieser Zeit Hinz und Kunz mit dem Arsch in die Sonne pellen. Schlimmer noch, wenn sie dies auch noch in dem von mir angestrebten "Garten Eden" tun und man mit seiner "quälenden" Vorfreude allein gelassen wird. Aber man nimmt diese Tortur auf sich, weil man sich an dem Glauben festhält, das LoS für jedes in dieser Zeit entstandene Stigmata entschädigt.
Umso geiler ist dann allerdings der Augenblick, an dem der Tag "X" gekommen ist. Der Tag an dem man breitgrinsend auf der Arbeit ausstempelt, die neidischen Blicke seiner Kollegen spürt und Fuckin´Kummerland mit Stolz den Stinkefinger entgegen streckt ...