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Magazin Polizei will Bordell schließen

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Polizei will Bordell schließen

Kaum trennbar seien hingegen die Bereiche organisierte Kriminalitiät und Prostitution. Ohne explizit auf die Zustände im Eros-Center einzugehen, ...

 

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Polizei will Eros-Center in Krefeld schließen

Krefeld Im Skandal um das Bordell „Eros-Center“ in Krefeld sendet der Polizeipräsident eine klare Botschaft an die Politik. Es geht um „illegale Wirtschaftsinteressen“.

Das Eros-Center bleibt für die Stadt Krefeld ein undurchsichtiges Konstrukt. Auch ein Jahr nach Bekanntwerden von Geheimabsprachen zwischen Bordellbetreibern und Stadtmitarbeitern gibt es weiterhin keine belastbaren Aussagen, wie die Stadt zukünftig mit dem Eros-Center umgehen wird. „Wir gehen davon aus, dass alle von uns in Auftrag gegebenen Prüfberichte bis Ende November vorliegen“, sagt Dezernent Ulrich Cyprian in der Sitzung des Ordnungsausschusses. Die Verwaltung hofft, noch in diesem Jahr eine Vorlage für die Politik zu erarbeiten, anhand derer die Ratsmitglieder entscheiden sollen, wie zukünftig mit dem Eros-Center verfahren wird.

Der Skandal
Bericht Laut eines internen Berichts duldete die Stadtverwaltung seit den 1980er Jahren geheime Absprachen mit dem Betreiber des Eros-Centers. Das Bordell wurde deshalb nie einer ordentlichen Prüfung unterzogen. Dafür sind im Gegenzug Spenden in Höhe von rund 340 000 Euro an die Stadt – genauer gesagt an die Kulturfabrik, geflossen. Das geht aus dem von Oberbürgermeister Frank Meyer angeordneten Prüfungsbericht zum Bordell an der Mevissenstraße hervor, dessen Inhalte im Oktober des vergangenen Jahres durch diese Zeitung öffentlich gemacht wurden. Eine Prüfung der Staatsanwaltschaft zu den Vorfällen wurde ohne Ergebnis zwischenzeitlich eingestellt. Es kam zu keiner Anklage.

Unmut macht sich bei den Ausschussmitgliedern breit, als Cyprian den aktuellen Sachstand mitteilt. Vielen dauert die Aufarbeitung der skandalösen Vorgänge zu lange. „Ich kann es nicht gut heißen, dass die rechtliche Grundlage immer noch nicht abschließend geklärt ist“; erklärt Philibert Reuters (CDU). Auch bei der Polizei gibt es Unmut.

Wolfgang Lindner von der Polizei ist eigentlich als Experte und Ansprechpartner zur Frage, welche Auswirkung eine Schließung des Bordells auf den hiesigen Straßenstrich hätte, vor Ort. Er überbringt eine deutliche Botschaft des Polizeipräsident an die Politiker. „Ich soll Ihnen noch eine Nachricht von Rainer Furth überbringen“, beginnt Lindner seinen Appell. „Seit Jahrzehnten existiert das Bordell an der Mevissenstraße, obwohl es rechtlich nicht zulässig ist. Man kann sich vielleicht darüber freuen, wenn ein Bordell in Krefeld die Kultur großzügig fördert – die Polizei teilt diese Freude nicht. Da hat jemand hunderttausende Euro investiert, um seine illegalen Wirtschaftsinteressen durchzusetzen. Vor diesem Hintergrund muss aus Sicht der Polizei die Frage diskutiert werden, ob das Bordell weiter bestehen kann und darf.“

Gleichzeitig nimmt Lindner die Ausschussmitglieder in die Pflicht. Immerhin hätte die politische „Lotterigkeit“ in der Vergangenheit dazu geführt, dass die jetzige rechtlich unklare Situation bestehe. „Wenn man sich vor Augen führt, wie viel Geld da als Spende geflossen ist, kann man sich ungefähr ausrechnen, welche Summen dort erwirtschaftet wurden“, teilte Lindner mit. Auf Nachfrage dieser Zeitung an den Polizeipräsidenten, ob die Botschaften im Ausschuss als klare Positionierung zur Schließung des Bordells verstanden werden kann, antwortet Furth: „Ich gehe nicht davon aus, dass es der Haltung der Stadt Krefeld entsprechen würde, einen Betrieb, der gegen Geldzahlung von mehreren Hunderttausend Euro rechtswidrig in Krefeld bestanden hat, durch Änderung des Bebauungsplans nachträglich den roten Teppich auszurollen.“

Juristen prüfen die Frage nach Schadensersatz
Laut des bestehenden Bebauungsplans ist ein Bordellbetrieb an der Mevissenstraße nicht zulässig. Erst eine Änderung des B-Plans würde den Bestand legalisieren. Würde die Stadt den Bordellbetrieb zukünftig verbieten, droht möglicherweise ein Rechtsstreit, an dessen Ende eine Millionenklage seitens der Betreiber stehen könnte. Ein Fachjurist prüfe nach Angaben von Ordnungsdezernent Ulrich Cyprian derzeit, ob dies der Fall sei.

Aus polizeilicher Sicht drohe durch eine Schließung des Bordells kein Verdrängungseffekt auf die Straße. „Menschen, die solche Dienste in Anspruch nehmen und dafür in ein Bordell fahren, nehmen dafür auch einen weiteren Weg in Kauf und fahren in andere Städte“, ist sich Lindner sicher. Qualitativ gebe es Unterschiede zwischen dem Angebot von sexuellen Dienstleistungen in Bordellen und auf der Straße. Dementsprechend gebe es auch unterschiedliche Kundschaft. „Einen Zusammenhang gibt es eher zwischen Wohnungsprostitution und Straßenstrich.“ Kaum trennbar seien hingegen die Bereiche organisierte Kriminalitiät und Prostitution. Ohne explizit auf die Zustände im Eros-Center einzugehen, beschreibt der Leiter der Wache Süd beide Phänomene als „Zwillingsschwestern“.

Anders als der Polizeipräsident will sich die Politik vor der Bewertung durch die Stadtverwaltung öffentlich nicht positionieren. Tendenziell wird nach WZ-Informationen von den Politikern aber eine Legalisierung des Betriebs favorisiert.
 

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Ja, prima, ein Bordell zahlt 340.000 Euro in die Stadtkasse. So muss das sein! Ich bleibe dabei! Verstaatlichen und den kompletten Gewinn in die Stadtkassen packen! Optimalerweise ausschließlich für Frauen, die hier auch wohnen und leben, einen festen Wohnsitz haben und ein Leben haben!

Gearbeitet wird maximal 40 Stunden die Woche an maximal fünf Tagen, geschlafen wird zuhause an der Meldeadresse. Das Herumschieben von Fickpuppen quer durch die Republik hört auf. Der staatliche Puff hat einen Abhol- und Bringservice, damit die Damen auf dem Heimweg nicht belästigt werden. Die Kohle bleibt im Land und wird hier dem Geldkreislauf wieder zugeführt.

Die Versteuerung wird durchgezogen, aber auf niedrigem Niveau, man muss hier wie in anderen Jobs auch eine Erschwernis sehen und darum mehr Geld zum Leben lassen. Der Hurenpass bleibt und wird richtig teuer beim Erstkauf in einer Stadt. So teuer, dass man gar nicht erst umziehen will. Zieht man um, wird das mit Behördengängen verbunden, diese sind selbständig auszuführen und dazu muss man Deutsch können. Wer der deutschen Sprache nicht mächtig ist, bekommt keinen Hurenpass.

Deutschkurse werden Pflicht. Eine Thailänderin darf ohne Deutschprüfung auch nicht hierher, selbst dann nicht wenn sie verheiratet ist, richtig?

Da wir sowieso zu wenig Platz haben, müssen Grünkarten eingeführt werden. Diese werden nach Bedarf des Landes bzw. der Region ausgegeben, er erlaubt dann direkt nur das Arbeiten in der Region wofür er ausgestellt wurde. Umgekehrt schicken wir alle Leute ohne Arbeit und ohne Kenntnisse der Sprache abzüglich Ausnahmen und Sonderfälle wieder nach Hause.

Ich verspreche blühende Landschaften!

Stattdessen bekommen wir bald einen neuen Kanzler. Schaut man sich seinen derzeitigen Arbeitgeber an, dann dürfte es bald den offiziellen Blackrock-Bundestag geben wie es heute schon ein RWE-Stadium gibt usw.. Natürlich ist das schon immer so, aber man hat immer weniger Skrupel, das auch deutlich zu zeigen.

 
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