J
Jodltrio
User
Ich sitze nun seit Tagen vor den Fotos und Erinnerungen und überlege, ob und, wenn ja, wie ich die Erlebnisse der letzten Tage posten soll. Es hat mich doch ein wenig das LKS, das berühmte Liebes Kasper Syndrom befallen, und daher sehe ich mein Vorhaben als grundsätzlich gescheitert an.
Nachdem einige unter Euch ja doch an meinen Leiden teilhaben wollen, fange ich am Besten mit der Vorgeschichte an. Mit der Bitte, nicht alles bierernst zu nehmen und mit dem ausdrücklichen Hinweis, das 2 Fotos von einem Forumkollegen aus dichterischer Freiheit verwendet werden – mit dessen Genehmigung natürlich.
Die Vorgeschichte:
Ich bin im Jänner dieses Jahres von meiner 2 Bedroom Dienstwohnung (serviced appartment) in bester Lage von Dubai aus logistischen und verkehrstechnischen Gründen in ein etwas größeres Haus am Stadtrand gezogen.
Dort habe ich einen indischen Hausboy, der mich zwar umsorgt, aber halt ein indischer Hausboy ist. Ohne jegliche weibliche Attribute eben. Und eine Knoblauch-Curry Fahne hinter sich herziehend.
Als ich heuer im April meinen ersten Angeles Besuch gemacht habe, und so mit Forumskollegen über das Leben in Europa, Asien und dem Mittleren Osten philosophierte, kam mir DIE IDEE schlechthin. Nämlich, wie wäre es, meinen etwas antiquierten Hausboy durch eine engagierte Maid zu ersetzen?
Ist das moralisch und ethisch zu vertreten?
Ist das denn überhaupt durchführbar, bin ich dafür geeignet, eine auf der Basis von einem Arbeitsvertrag begonnene Beziehung zu führen?
Finde ich denn überhaupt eine Maid, hier im Sündenbabel von Südostasien, wo sich das Geld doch viel einfacher verdienen lassen müsste?
Fragen über Fragen, die ich teilweise von aufmunternden posts beantwortet bekam.
Also habe ich mal einen Versuchsballon gestartet und im Juni meine Gig von Thailand für 2 Wochen in mein Heim beordert. Visum, no problem, alles andere auch perfekt.
Bis auf 2 heftige Eifersuchtsattacken meiner Gig habe ich die Zeit genossen und sie hat es auch mehr als genossen, bekam sie ja doch auch einiges geboten....
Leider hat sich jedoch die Sprachbarriere größer als erwartet herausgestellt. Meine Gig hat zwar einen Uni-Abschluss, aber mit dem indisch-arabischen Mischmasch von Englisch ist sie leider nicht in der Lage, ein "normales" Leben zu führen und ich hätte da eine Zusatzbeschäftigung anstelle einer echten Entlastung.
Nachdem einige unter Euch ja doch an meinen Leiden teilhaben wollen, fange ich am Besten mit der Vorgeschichte an. Mit der Bitte, nicht alles bierernst zu nehmen und mit dem ausdrücklichen Hinweis, das 2 Fotos von einem Forumkollegen aus dichterischer Freiheit verwendet werden – mit dessen Genehmigung natürlich.
Die Vorgeschichte:
Ich bin im Jänner dieses Jahres von meiner 2 Bedroom Dienstwohnung (serviced appartment) in bester Lage von Dubai aus logistischen und verkehrstechnischen Gründen in ein etwas größeres Haus am Stadtrand gezogen.
Dort habe ich einen indischen Hausboy, der mich zwar umsorgt, aber halt ein indischer Hausboy ist. Ohne jegliche weibliche Attribute eben. Und eine Knoblauch-Curry Fahne hinter sich herziehend.
Als ich heuer im April meinen ersten Angeles Besuch gemacht habe, und so mit Forumskollegen über das Leben in Europa, Asien und dem Mittleren Osten philosophierte, kam mir DIE IDEE schlechthin. Nämlich, wie wäre es, meinen etwas antiquierten Hausboy durch eine engagierte Maid zu ersetzen?
Ist das moralisch und ethisch zu vertreten?
Ist das denn überhaupt durchführbar, bin ich dafür geeignet, eine auf der Basis von einem Arbeitsvertrag begonnene Beziehung zu führen?
Finde ich denn überhaupt eine Maid, hier im Sündenbabel von Südostasien, wo sich das Geld doch viel einfacher verdienen lassen müsste?
Fragen über Fragen, die ich teilweise von aufmunternden posts beantwortet bekam.
Also habe ich mal einen Versuchsballon gestartet und im Juni meine Gig von Thailand für 2 Wochen in mein Heim beordert. Visum, no problem, alles andere auch perfekt.
Bis auf 2 heftige Eifersuchtsattacken meiner Gig habe ich die Zeit genossen und sie hat es auch mehr als genossen, bekam sie ja doch auch einiges geboten....
Leider hat sich jedoch die Sprachbarriere größer als erwartet herausgestellt. Meine Gig hat zwar einen Uni-Abschluss, aber mit dem indisch-arabischen Mischmasch von Englisch ist sie leider nicht in der Lage, ein "normales" Leben zu führen und ich hätte da eine Zusatzbeschäftigung anstelle einer echten Entlastung.

