Tron
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Prostituierte bei Faceook: Überraschend viele Prostituierte nutzen soziale Netzwerke wie Facebook, um auf Freier aufmerksam zu machen und um Preise für sexuelle Dienstleistungen zu verhandeln. Dies hat eine neue US-Studie herausgefunden. Ein Viertel aller Prostituierten hat bereits ein Facebook-Profil.
Nach der Vertreibung von Seiten wie Craigslist oder Ebay Kleinanzeigen (Kijiji.de) finden Prostituierte ihre Freier zunehmend bei Facebook. Das hat der Soziologe Sudir Venkatesh von der Columbia University herausgefunden. Seine Ergenbnisse lassen aufhorchen: Das Rotlichtmilieu hat das Web längst für seine eigenen Zwecke entdeckt.
Ganz besonders beliebt bei den Prostituierten: Facebook. Weite Teile der Plattform entwickeln sich laut Venkatesh zum "Redlight District". Wie in einem Online-Puff bieten Prostituierte und Agenturen (oft auch als "Escort Services" bezeichnet) erotische Dienste in ihren virtuellen Bordellen zum Kauf.
Ergebnis der Studie: Das weltgrößte Netzwerk eignet sich hervorragend zur Pflege von Kundenbeziehungen und für Preisverhandlungen. Überraschend viele Prostituierte nutzen Social Media daher als Motor für ihr Geschäft - in den USA haben 25 Prozent aller Prostituierten ein Facebook-Profil. Tendenz: Steigend.
Der US-Soziologe Venkatesh hat keinerlei Probleme, auch in brisanten Sektoren Recherchen für Studien zu betreiben: Im Buch "Freaconomics" schildert er detailliert seine Erfahrungen mit Crack-Dealern. Nun hat er sich den Bereich der Prostitution für seine Studien auserkoren.
Zeitgeistnews, 17.08.2011
0176-41245061
Nach der Vertreibung von Seiten wie Craigslist oder Ebay Kleinanzeigen (Kijiji.de) finden Prostituierte ihre Freier zunehmend bei Facebook. Das hat der Soziologe Sudir Venkatesh von der Columbia University herausgefunden. Seine Ergenbnisse lassen aufhorchen: Das Rotlichtmilieu hat das Web längst für seine eigenen Zwecke entdeckt.
Ganz besonders beliebt bei den Prostituierten: Facebook. Weite Teile der Plattform entwickeln sich laut Venkatesh zum "Redlight District". Wie in einem Online-Puff bieten Prostituierte und Agenturen (oft auch als "Escort Services" bezeichnet) erotische Dienste in ihren virtuellen Bordellen zum Kauf.
Ergebnis der Studie: Das weltgrößte Netzwerk eignet sich hervorragend zur Pflege von Kundenbeziehungen und für Preisverhandlungen. Überraschend viele Prostituierte nutzen Social Media daher als Motor für ihr Geschäft - in den USA haben 25 Prozent aller Prostituierten ein Facebook-Profil. Tendenz: Steigend.
Der US-Soziologe Venkatesh hat keinerlei Probleme, auch in brisanten Sektoren Recherchen für Studien zu betreiben: Im Buch "Freaconomics" schildert er detailliert seine Erfahrungen mit Crack-Dealern. Nun hat er sich den Bereich der Prostitution für seine Studien auserkoren.
Zeitgeistnews, 17.08.2011
0176-41245061