Spanische Behörden haben in der Nähe von Valencia einen mutmaßlichen Zuhälter festgenommen. Das Dezernat für Menschenhandel des Landespolizeipräsidiums (LPP) im Saarland ermittelt bereits seit April dieses Jahres gegen den 22-jährigen Rumänen, wie die Polizei gestern mitteilte. red
Da sich der Mann nach Bekanntwerden der laufenden Ermittlungen ins Ausland abgesetzt hatte, suchten Polizei und Staatsanwaltschaft mit europäischem Haftbefehl nach ihm.
Der Festgenommene wird verdächtigt, in Saarbrücken zwei Rumäninnen durch körperliche und seelische Misshandlungen zur Prostitution gezwungen zu haben. Außerdem soll er an einer Vielzahl von Tankbetrügereien im Saarland und dem benachbarten Ausland beteiligt gewesen sein.
Da der 22-Jährige ins Ausland geflüchtet war, übernahmen die Zielfahnder Anfang September die Ermittlungen. Hierbei konnten familiäre Bezüge nach Valencia festgestellt werden. Vergangenen Freitag wurde der Mann von Spanien nach Deutschland überführt und in die JVA Frankfurt gebracht. Von dort aus soll er in den kommenden Tagen nach Saarbrücken überführt werden.
Ich weiß nun nicht, was schlimmer für den Kerl war, wahrscheinlich die Tankbetrügereien, denn er hat sich mit den falschen Leuten angelegt und die sind überall. Und parallel sorgt er für die gewünschten Schlagzeilen, denn alles zum Thema P ist gut, wenn man dann schießen und die Abschaffung vorbereiten kann.
Wenn man sich aber mal vorstellt, was all der ganze Scheiß kostet, wieviele Leute damit beschäftigt sind seit April 2018 einen einzigen Kerl dingfestzumachen. (...)
