B
Bodob
User
Eine 27-jährige nigerianische Prostituierte sitzt seit gestern auf Ibiza im Gefängnis. Sie soll zusammen mit zwei Komplizinnen einen Deutschen ausgeraubt und mit einem abgebrochenen Flaschenhals bedroht haben.
Der 20-jährige Deutsche war gegen vier Uhr in Playa d’en Bossa unterwegs um ein wenig das Nachtleben der Insel zu genießen, als er von drei Prostituierten angesprochen wurde. Die jungen Frauen boten ihm Sex gegen Geld an, was der junge Mann aber ablehnte. Die Prostituierten bildeten für einen Moment einen Kreis um ihn.
Der Deutsche merkte sofort, dass kurz darauf sein Handy und 350 Euro verschwunden waren. Er stellte die Damen zur Rede, bekam aber nur sein Telefon wieder. Als er weiter darauf pochte auch das Geld zurückzubekommen, griff sich eine der Frauen eine Flasche, zerschmetterte sie auf dem Boden und hielt dem Mann den abgebrochenen Flaschenhals an die Kehle. Dann flüchteten sie.
Der Deutsche rief sofort die Polizei und konnte die Prostituierten sehr genau beschreiben. Schon nach kurzer Zeit wurde die Verdächtige von den Beamten verhaftet.
Bei einer Gegenüberstellung erkannte der junge Deutsche die Frau wieder. Vor dem Gericht sagte sie aus, das sie nicht die Anstifterin des Raubes war.
Dem Richter war das egal, er steckte die Nigerianerin in Untersuchungshaft. Da sie sich illegal in Spanien aufhielt muss sie nun die Abschiebung fürchten.
Illegale afrikanische Prostituierte sind in vielen Touristenorten ein Problem. Die Frauen kommen in jedem Jahr mit den Urlauberströmen auf die Insel, weil sie das schnelle Geld wittern. Raubüberfälle wie der auf Ibiza sind auch an der Playa de Palma auf Mallorca keine Seltenheit. Die Polizei geht in diesem Jahr mit regelmäßigen Razzien massiv dagegen vor.
COMPRENDES - Das Spanienmagazin, 15.08.2010
Der 20-jährige Deutsche war gegen vier Uhr in Playa d’en Bossa unterwegs um ein wenig das Nachtleben der Insel zu genießen, als er von drei Prostituierten angesprochen wurde. Die jungen Frauen boten ihm Sex gegen Geld an, was der junge Mann aber ablehnte. Die Prostituierten bildeten für einen Moment einen Kreis um ihn.
Der Deutsche merkte sofort, dass kurz darauf sein Handy und 350 Euro verschwunden waren. Er stellte die Damen zur Rede, bekam aber nur sein Telefon wieder. Als er weiter darauf pochte auch das Geld zurückzubekommen, griff sich eine der Frauen eine Flasche, zerschmetterte sie auf dem Boden und hielt dem Mann den abgebrochenen Flaschenhals an die Kehle. Dann flüchteten sie. Der Deutsche rief sofort die Polizei und konnte die Prostituierten sehr genau beschreiben. Schon nach kurzer Zeit wurde die Verdächtige von den Beamten verhaftet.
Bei einer Gegenüberstellung erkannte der junge Deutsche die Frau wieder. Vor dem Gericht sagte sie aus, das sie nicht die Anstifterin des Raubes war.
Dem Richter war das egal, er steckte die Nigerianerin in Untersuchungshaft. Da sie sich illegal in Spanien aufhielt muss sie nun die Abschiebung fürchten.
Illegale afrikanische Prostituierte sind in vielen Touristenorten ein Problem. Die Frauen kommen in jedem Jahr mit den Urlauberströmen auf die Insel, weil sie das schnelle Geld wittern. Raubüberfälle wie der auf Ibiza sind auch an der Playa de Palma auf Mallorca keine Seltenheit. Die Polizei geht in diesem Jahr mit regelmäßigen Razzien massiv dagegen vor.
COMPRENDES - Das Spanienmagazin, 15.08.2010
Um Links zu sehen, bitte anmelden!