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Weit weg vom Rest der Welt (Rezension)

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Andreas Altmann
Weit weg vom Rest der Welt.
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]122 Seiten
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]6, 90 Euro[/FONT]
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]ISBN [/FONT]3499239930 [/FONT]

Berichte zu Weit weg vom Rest der Welt (Rezension) im Freierforum
 
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Autorenportrait

Andreas Altmann, Reporter und Buchautor. Ausbildung am Mozarteum in Salzburg, Schauspieler am Bayerischen Staatsschauspiel und am Wiener Schauspielhaus. Arbeitete als Chauffeur, Tellerwäscher, Nachtportier und Fabrikarbeiter, bevor er anfing, Reportagen zu schreiben. Aufenthalt in einem indischen Ashram, später in einem Zen-Kloster in Japan. Lebte in New York und Mexico City. Träger des Egon-Erwin-Kisch-Preises. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. "Weit weg vom Rest der Welt" und "Im Land der Freien" (beide Rowohlt). Seine Reportagen erscheinen u. a. in der "Zeit", im "Stern", im "FAZ-Magazin", im "SZ-Magazin", in "GEO", "Merian", "Focus" und im "Playboy". Er lebt in Paris.
 
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Klappentext

In Tanger, der dunkelsten und geheimnisvollsten Stadt des Maghreb, beginnt Andreas Altmann seine Reise entlang der afrikanischen Westküste. Die Westsahara, Mauretanien und Mali mit dem legendenumrankten Timbuktu sind die ersten Stationen einer Strecke, reich an faszinierenden Erlebnissen, aber auch voller Hindernisse und Gefahren. Die Reise entwickelt sich bald zum Abenteuer, das ohne Glück und Schmiergeld nicht zu überleben ist.
 
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Es gibt Bücher, die lesen sich wie von selbst. Und viel zu schnell. Nach der ersten Hälfte schleicht sich ein Panikgefühl beim Lesen ein - weil man mit jeder gelesenen Seite dem Ende des Buches näher kommt. Und das ist einfach Scheisse - bei Büchern wie diesem.

Die kleinen Geschichten, nebenbei erzählt, sind einfach zu geil. Wie diese zum Beispiel:

In der Hauptstadt Accra finde ich Jerry, den Parkplatzwächter. Er spart auf eine Doppelfline. Bis dahin, bis in drei Jahren, sitzt er im Eck und beaufsichtigt mit Pfeil und Bogen den Hinterhof. Die Spitzen mit Widerhaken hat er selbst gebastelt. Ein Blick genügt, und jeder will lieber erschossen werden als mit Jerrys rostigem Nagel im Hals verbluten..

Das ist einfach nur geil erzählt.

 
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