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Magazin Wieso ist Prostitution in Deutschland erlaubt?

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Wieso ist Prostitution in Deutschland erlaubt?

Weil sie andernfalls illegal betrieben wird, und dann noch mehr Probleme verursacht.

 

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Frauen möchten den Protest bündeln

Prostitution, so vermittelte es ein Vortragsabend mit dem ehemaligen Ulmer Kriminalhauptkommissar Manfred Paulus, sei längst nicht mehr das ...

 

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Gut bezahlter Job zur staatlichen Pension?

Im Ostalbkreis soll ein Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution gegründet werden. Im Jahr 2015 nahmen die Aalener Soroptimistinnen diese Themen erstmals in den Fokus. Prostitution, so vermittelte es ein Vortragsabend mit dem ehemaligen Ulmer Kriminalhauptkommissar Manfred Paulus, sei längst nicht mehr das romantische „Pretty Woman“-Dasein junger Frauen. Es ist europaweit ein knallhartes, lukratives Geschäft organisierter Banden, das Tausende Frauen in die Sexsklaverei lockt.

Frauennachschub in Deutschlands Bordellen komme vornehmlich aus Osteuropa. Über die Methoden der Anwerber und Schleuser informieren die Aalener Soroptimistinnen laufend in rumänischen Schulklassen. In einem weiteren Schritt will der Club auch hierzulande ein Zeichen setzen, will Bewusstsein dafür schaffen, dass sich Prostitution und Menschenwürde ausschließen. Präsidentin Claudia Köditz-Habermann: „Wir wollen dazu anregen, sich mit diesem für Deutschland beschämenden Problem auseinanderzusetzen und ein gesellschaftliches, politisches und gesetzgeberisches Umdenken anstoßen.“ Zum Programm der nächsten Wochen gehört auch eine Pecha-Kucha-Nacht mit 20 Folien für je 20 Sekunden. Eine Soroptimistin zeigt, wie Deutschland mit dem liberalsten Prostituiertenschutzgesetz zum „Bordell Europas“ wurde, wird Manfred Paulus zitiert. Die Pecha-Kucha-Nacht findet am Dienstag, 2. Oktober, ab 20.20 Uhr in der Aalener Löwenbrauerei statt.

Diskussion im Rathaus
Die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Albtraum Sexsklaverei“ mit Ex-Kriminalhauptkommissar Manfred Paulus, Joschi Moser von der Aids-Hilfe Schwäbisch Gmünd, James Smith von der Polizei und Aussteigerin Sandra Norak ist für Freitag, 5. Oktober, ab 16 Uhr im Rathaus in Aalen geplant. Soroptimist hat an diesem Tag Vertreter der Stadt Aalen und des Landratsamts Ostalbkreis für eine Initiative gewonnen: Zur Gründung eines Bündnisses gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution sind Vertreter aller 42 Städte und Gemeinden des Ostalbkreises, Schulen, Dekanate und Sozialverbände eingeladen.

Das Benefizkonzert von „Kick La Luna“, einer vierköpfigen Frauenband, verspricht seinen Zuhörern einen Weltmusik-Kick besonderer Art mit Ethno, Funk, Bossa und Soul. Dazu gibt’s Häppchen, Getränke und eine Tombola. Der Erlös kommt der Aufklärungskampagne der Soroptimistinnen zugute. Termin dafür ist Freitag, 5. Oktober, um 19 Uhr im Aalener Rathaus. Tickets für 20 Euro gibt es in der Adler-Apotheke und der Buchhandlung Henne in Aalen.
 
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