Tron
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5 FRAGEN AN DIE BORDELLCHEFIN, DIE HARTZ-IV-EMPFÄNGERN NACHLASS VERSPRICHT
Denise Tausch, 28, leitet seit einem Jahr das Bordell „Lust Oase“ in Wuppertal. Jetzt können Hartz-IV-Empfänger dort günstiger Sex haben, die halbe Stunde mit einer ihrer Prostituierten kostet gegen Vorlage des Bescheids dann nur noch 35 Euro statt normalerweise 50 Euro.
Fünf Fragen an die Frau, die sich die seltsame Anzeige ausdachte.
BILD am SONNTAG: Wie kamen sie auf die Idee, Hartz-IV-Empfängern Sex günstiger anzubieten?
DENISE TAUSCH: Mein Bordell steht in einem sozialen Brennpunkt, viele der Kunden leben von Hartz IV. Mit der Aktion ermöglichen wir es ihnen, häufiger zu kommen.
Finden sie das nicht zynisch, hat ein Hartz-IV*Empfänger nicht andere Sorgen?
Es geht bei einem Bordellbesuch ja nicht nur um Sex. Auch um Zärtlichkeit, Nähe und mit einer Frau reden zu können. Das kann einem Menschen, der gerade in einer schwierigen Lebenssituation ist, durchaus helfen.
Wie haben die Freier reagiert?
Die Aktion startet ja erst am Dienstag. Aber wir haben schon viele zustimmende Anrufe bekommen.
Können sie sich vorstellen, den Rabatt auch noch für andere Gruppen anzubieten, Rentner oder Studenten beispielsweise?
Ich habe, nachdem ich die Anzeige geschaltet hatte, Anfragen von anderen Menschen mit wenig Geld bekommen. Ich werden den Rabatt deswegen vielleicht noch ausweiten. Ich muss nur aufpassen, dass die arbeitenden Gäste nicht darunter leiden. Wenn ich zu viele Rabatte gebe, müsste der Sex für die ja teurer werden.
Haben sich die Prostituierten beschwert?
Nein, die bekommen das gleiche Geld, egal ob sie mit einem Arbeitnehmer oder einem Hartz-IV-Empfänger Sex haben. Den Differenzbetrag trage ich.
BILD, 25.11.2012
Denise Tausch, 28, leitet seit einem Jahr das Bordell „Lust Oase“ in Wuppertal. Jetzt können Hartz-IV-Empfänger dort günstiger Sex haben, die halbe Stunde mit einer ihrer Prostituierten kostet gegen Vorlage des Bescheids dann nur noch 35 Euro statt normalerweise 50 Euro.
Fünf Fragen an die Frau, die sich die seltsame Anzeige ausdachte.
BILD am SONNTAG: Wie kamen sie auf die Idee, Hartz-IV-Empfängern Sex günstiger anzubieten?
DENISE TAUSCH: Mein Bordell steht in einem sozialen Brennpunkt, viele der Kunden leben von Hartz IV. Mit der Aktion ermöglichen wir es ihnen, häufiger zu kommen.
Finden sie das nicht zynisch, hat ein Hartz-IV*Empfänger nicht andere Sorgen?
Es geht bei einem Bordellbesuch ja nicht nur um Sex. Auch um Zärtlichkeit, Nähe und mit einer Frau reden zu können. Das kann einem Menschen, der gerade in einer schwierigen Lebenssituation ist, durchaus helfen.
Wie haben die Freier reagiert?
Die Aktion startet ja erst am Dienstag. Aber wir haben schon viele zustimmende Anrufe bekommen.
Können sie sich vorstellen, den Rabatt auch noch für andere Gruppen anzubieten, Rentner oder Studenten beispielsweise?
Ich habe, nachdem ich die Anzeige geschaltet hatte, Anfragen von anderen Menschen mit wenig Geld bekommen. Ich werden den Rabatt deswegen vielleicht noch ausweiten. Ich muss nur aufpassen, dass die arbeitenden Gäste nicht darunter leiden. Wenn ich zu viele Rabatte gebe, müsste der Sex für die ja teurer werden.
Haben sich die Prostituierten beschwert?
Nein, die bekommen das gleiche Geld, egal ob sie mit einem Arbeitnehmer oder einem Hartz-IV-Empfänger Sex haben. Den Differenzbetrag trage ich.
BILD, 25.11.2012
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