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Magazin Berlin: Laufhaus-Idee endgültig verpufft

Tron

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Jetzt ist es amtlich: Keine Baugenehmigung an der Kurfürstenstraße

Rote Karte fürs Rotlicht! Nach jahrelangem Rechtsstreit verweigerte das Oberverwaltungsgericht nun eine Baugenehmigung an der Kurfürstenstraße. Die Laufhaus-Idee ist damit endgültig verpufft.

"Ich freue mich, dass die Entscheidung des Bezirks nun bestätigt wurde", sagte Bernd Krömer (CDU) zur B.Z.. Der ehemalige Baustadtrat von Tempelhof-Schöneberg hatte den Bauantrag im März 2008 abgelehnt. Die Betreiberin wollte in den oberen Stockwerken des Wegerthauses ein Laufhaus eröffnen. 48 Zimmer, die Prostituierte anmieten und in denen sie bei geöffneter Tür auf Kunden warten sollten. "Diese Einrichtung hätte die schwierige Situation im Kiez verschärft", so Krömer.Die Betreiberin des Laufhauses sah das anders, klagte vor dem Verwaltungsgericht. Das gab dem Bezirk im März 2010 recht. Grund: Ein Prostitutionsgewerbe neben dem Straßenstrich würde einen städtebaulich nicht mehr vertretbaren Umfang einnehmen. Die Klägerin ging in Berufung, der Fall kam vor das Oberverwaltungsgericht. Der Bezirk änderte das Planungsrecht in dem betroffenen Gebiet. Und nun bestätigten die OVG-Richter, dass eine Baugenehmigung nicht erteilt wird. Auf den benachbarten Straßenstrich hat das Urteil indes keine Auswirkungen.


Berliner Zeitung, 11.06.2012

 
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Jennalover

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Konnte sich da jemand den Kalauer nicht verkneifen? Oder ist das "verpufft" in dem Zusammenhang bloß niemandem aufgefallen?:)
 
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