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Bodob
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Belebte Straßen gehen Anwohnern manchmal gegen den Strich. Vor allem, wenn sich in der Nähe von Wohnbebauung ein neuer Straßenstrich etabliert, wie dies jetzt zum Leidwesen der Nachbarn an der Marler Straße geschehen ist.
"Seit etwa vier Wochen müssen wir mitansehen, wie besagte Damen mitten in der Woche ab zirka 10.30 Uhr nur 200 m von unserem Haus entfernt ihrem Geschäft nachgehen und den ganzen Tag an der Straße stehen", klagt ein betroffener Anwohner. Zu seinem Entsetzen entdeckte er zudem beim Spaziergang mit seinem kleinen Sohn in einem nahen Wäldchen "diverse benutzte Utensilien".
Ordnungsamt und Polizei hätten den verärgerten Anrufern erklärt, dass ihnen die rechtlichen Grundlagen fehlen, gegen diese Straßen-Prostitution einzuschreiten: "Die Behörden sagen, dass ihnen die Hände gebunden sind."
In der Tat: "Es gibt dort keinen ausgewiesenen Sperrbezirk und wir können niemand daran hindern, am Straßenrand spazieren zu gehen", erklärt Ordnungsamtsleiter Rolf Köllmann . "Wir versuchen aber dennoch alles Mögliche, um die Prostituierten dort wieder zu vertreiben."
Legale Mittel zum Zweck sind etwa Kontrollen der Papiere und der Aufenthaltsgenehmigungen. "Es handelt sich um drei Frauen aus Rumänien, die vorher schon in Marl und Herten unterwegs gewesen sind", so Köllmann, "sie suchen sich offenbar öfter mal ein neues Revier."
Dorstener Zeitung, 23.09.2010
"Seit etwa vier Wochen müssen wir mitansehen, wie besagte Damen mitten in der Woche ab zirka 10.30 Uhr nur 200 m von unserem Haus entfernt ihrem Geschäft nachgehen und den ganzen Tag an der Straße stehen", klagt ein betroffener Anwohner. Zu seinem Entsetzen entdeckte er zudem beim Spaziergang mit seinem kleinen Sohn in einem nahen Wäldchen "diverse benutzte Utensilien".
Ordnungsamt und Polizei hätten den verärgerten Anrufern erklärt, dass ihnen die rechtlichen Grundlagen fehlen, gegen diese Straßen-Prostitution einzuschreiten: "Die Behörden sagen, dass ihnen die Hände gebunden sind."
In der Tat: "Es gibt dort keinen ausgewiesenen Sperrbezirk und wir können niemand daran hindern, am Straßenrand spazieren zu gehen", erklärt Ordnungsamtsleiter Rolf Köllmann . "Wir versuchen aber dennoch alles Mögliche, um die Prostituierten dort wieder zu vertreiben."
Legale Mittel zum Zweck sind etwa Kontrollen der Papiere und der Aufenthaltsgenehmigungen. "Es handelt sich um drei Frauen aus Rumänien, die vorher schon in Marl und Herten unterwegs gewesen sind", so Köllmann, "sie suchen sich offenbar öfter mal ein neues Revier."
Dorstener Zeitung, 23.09.2010
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