Tron
User
- Beiträge
- 2.048
- C
- 0 0 0 0
Stadt Wuppertal stoppt „illegale“ Bordellwerbung auf einem Lkw.
Tönisvorst/Wuppertal. Das Sonnborner Kreuz in Wuppertal entwickelt sich zum beliebten Platz für handfeste Werbung: Noch im September warb auf einer Brücke ein Lastwagen für Thai-Massage, nun steht dort ein Lastwagen, der offensiv für ein Bordell mit 100 Mädchen wirbt. Es handelt sich um das Happy Garden im Dreiländer-Eck Graverdyk zwischen Oedt, Kempen und Vorst.
Während das Wuppertaler Ordnungsamt nichts gegen die Thaimassage unternehmen konnte, obwohl der Laster auch Parkplätze blockiert, sieht es im aktuellen Fall einfacher aus. Der LKW-Besitzer hat den Wagen so gestaltet, dass er nicht mehr als Fahrzeug mit Werbeaufdruck gilt, sondern nur noch als Werbefläche. Das ist widerrechtliche Werbung im öffentlichen Raum, heißt es von der Stadt Wuppertal.
Das Ordnungsamt wird deshalb den Besitzer ermitteln, was dank der Kennzeichen einfach wird, und ihm ein Bußgeld von 150 Euro aufbrummen. „Die Erfahrung zeigt, dass sich das Problem dann schnell erledigt“, sagt Stadtsprecherin Ulrike Schmidt-Keßler. Wenn der Wagen nach einer Frist immer noch dort steht, dann kostet es im zweiten Schritt 300 Euro, und wenn das Geld nicht wehtut, lässt die Stadt das Fahrzeug als letzte Lösung abschleppen.
Westdeutsche Zeitung, 24.10.2014
Tönisvorst/Wuppertal. Das Sonnborner Kreuz in Wuppertal entwickelt sich zum beliebten Platz für handfeste Werbung: Noch im September warb auf einer Brücke ein Lastwagen für Thai-Massage, nun steht dort ein Lastwagen, der offensiv für ein Bordell mit 100 Mädchen wirbt. Es handelt sich um das Happy Garden im Dreiländer-Eck Graverdyk zwischen Oedt, Kempen und Vorst.
Während das Wuppertaler Ordnungsamt nichts gegen die Thaimassage unternehmen konnte, obwohl der Laster auch Parkplätze blockiert, sieht es im aktuellen Fall einfacher aus. Der LKW-Besitzer hat den Wagen so gestaltet, dass er nicht mehr als Fahrzeug mit Werbeaufdruck gilt, sondern nur noch als Werbefläche. Das ist widerrechtliche Werbung im öffentlichen Raum, heißt es von der Stadt Wuppertal.
Das Ordnungsamt wird deshalb den Besitzer ermitteln, was dank der Kennzeichen einfach wird, und ihm ein Bußgeld von 150 Euro aufbrummen. „Die Erfahrung zeigt, dass sich das Problem dann schnell erledigt“, sagt Stadtsprecherin Ulrike Schmidt-Keßler. Wenn der Wagen nach einer Frist immer noch dort steht, dann kostet es im zweiten Schritt 300 Euro, und wenn das Geld nicht wehtut, lässt die Stadt das Fahrzeug als letzte Lösung abschleppen.
Westdeutsche Zeitung, 24.10.2014
Um Links zu sehen, bitte anmelden!