Fortsetzung
Ich habe viel Feedback auf meine beiden Beiträge erhalten, deshalb eine Fortsetzung: Besuch einer Striptease-Show.
Sehr geheimnisvolle Anreise. Man fährt bis zu einem bestimmten Bahnhof, ruft dort eine Telefonnummer an und wird abgeholt. Es waren nur ca. 200 m und ab ging es in ein etwas verrauchtes Gebäude, wo man den Eintritt bezahlte (ich kann mich nicht mehr erinnern, es ist lange her, ich war auch eingeladen). Zwei runde, sich drehende Bühnen (Durchmesser 2,50 bis 3 m) waren durch einen "Laufsteg" miteinander verbunden.
Das Programm wechselte bunt.
Zwei Damen erschienen und räkelten sich nackt auf je einer der Drehscheiben und forderten die Herren auf, sie vor den Augen aller Gäste zu beglücken. Zu jeder Dame stürmten ca. 4 Männer, die ausknobelten, wer ran durfte - für jede Dame hintereinander erst ein Mann und dann noch einer. Es war ein Standardfick nach Anblasen, die Mädchen sahen normal aus: Eine Weisse ca. 35 Jahre mit großen Brüsten und eine ca. 30 jährige Japanerin. Für die Männer war es Klasse. So billig kommen sie sonst nicht an einen Bezahltfick (Nämlich kein Aufpreis auf den Eintrittspreis, dafür muss man sich eben Zusehenlassen).
Dann einer der beiden Stars mit einer Stripshow, die damals bekannteste Pornodarstellerin Japans. Sehr attraktiv. Ein Mann aus dem Publikum wurde ein wenig eingebunden, aber er durfte nur ihre Brüste streicheln und ihm wurde ein Penis umgeschnallt, den blies die Diva (das allerdings tief).
Nächste Nummer: eine Dame legte sich breitbeinig auf die sich stehende Scheibe und masturbierte mit Hand und Dildo. Ein, zwei Fans nutzen dies immer, um in 20 cm Entfernung von der Vagina der Mädchen entfernt die Augen zu halten und folgen dann mit dem Kopf zwischen den Schenkeln der sich drehenden Scheibe für eine 1/3 Umdrehung, ununterbrochen in das geöffnete Loch glotzend.
Immer wieder verschwinden Männer und kehren nach kurzer Zeit mit hochrotem Kopf zurück. Man erklärte mir, dass sie in einem Separee gegen Aufpreis einen geblasen bekommen.
Kurze Pause.
Ein Betreiber geht mit eienr Geldbüchse herum und sammelt Geldspenden für Verkehrsunfallopfer. So versucht die Yakuza, sich die Polizei und die Medien ein wenig gewogen zu halten: Wir tun doch Gutes.
Unter den Gästen habe ich ein einziges Paar gesehen, das aber angezogen und brav blieb. Überhaupt ist die Disziplin hoch. Die Mädchen werden imemr wieder aus 10, 20 cm Entfernung intensiv angeglotzt, aber nie berührt, es sei denn, der Fan wird in die Action einbezogen.
Es geht weiter wieder mit denselben beiden Damen, die sich vor aller Augen von je zwei Männern durchvögeln lassen. Es ist wirklich niedlich anzusehen, mit welchem Eifer die Männer Schere/Papier/Stein spielen, um dran zu dürfen. Die Japanerin ist hübscher als die Weisse, aber es locken die helle Haut und die dicken Brüste, bei ihr stehen mehr Männer an.
Der zweite Hauptact, die Stripshow einer jungen Nachwuchspornodarstellerin. Sie ist sehr attraktiv, dürfte um die 20 jahre alt sein. Man merkt, dass sie in ihren Körper verliebt ist und die Blicke der Männer spürt und genießt. Sie zeigt sich ersichtlich gerne nackt (Ryoshutsubyo)
Es legen sich wieder zwei Frauen nackt, mit gespreizten Beinen auf die sich drehenden Scheiben und setzen die Dildos ein. Wieder gehen Männerköpfe wie hypnotisiert zwischen den Beinen die Bewegung der Scheibe mit. Diesmal dürfen diese Männer den Dildo einschieben und herausziehen, was sie mit hochrotem Kopf - wer weiß ob vor Erregung oder vor Scham (oder beides) - machen.
Striptease ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding, aber es war interessant und abwechslungsreich. Alleine hätte ich aber den schuppen (da passen im Notfall sicherlich 100 Männer rein) nicht gefunden. Aber eigentlich ist es einfach: In einem einschlägigen Magazin eine Anzeige finden, dort anrufen, Uhrzeit und Bahnhof absprechen und nach Ankunft wieder anrufen.
Übrigens hat jede Sportzeitung auch eine Rosaseite mit Bordellberichten, Vorstellung interessanter Damen (alles als redaktionellem Teil) und ein paar Anzeigen