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Magazin Landshut/Bayern: Stadt greift gegen Bordelle im Stadtkern durch

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Landshut/Bayern: Stadt greift gegen Bordelle im Stadtkern durch

In Landshut blüht die Prostitution: 20 bis 25 Bordelle soll es in der Stadt geben - meist im historischen Stadtkern. Die Verwaltung will das nun ändern.

 

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Den Landshutern wird es zu viel: Rund 25 Bordelle im historischen Stadtkern
In Landshut blüht die Prostitution: 20 bis 25 Bordelle soll es in der Stadt geben - meist im historischen Stadtkern. Die Verwaltung will das nun ändern.

Landshut - Einen Sperrbezirk gegen Prostitution gibt es in Landshut nicht. Die Landshuter galten als fromme und gottesfürchtige Bürger, die derartige Regelungen der Unzucht lieber den Landeshauptstädtern überlassen. Die Folge: Bordelle sprießen in der kreisfreien Stadt aus dem Boden. Das soll sich jetzt ändern. Einen Sperrbezirk wird es zwar wohl nicht geben, doch über Umwege soll es denn Lusthäusern dennoch an den Kragen gehen.

Chef vom Ordnungsamt zählte die Rotlicht-Häuser
Auslöser ist ein Bericht des Ordnungsamts-Chefs. 20 bis 25 Bordelle soll dieser in der 70.000-Einwohner-Stadt gezählt haben, berichten lokale Medien der Süddeutschen Zeitung zufolge. Besonders in der Altstadt gehen die Prostituierten mitten zwischen Optikern und Ärzten ihrem Geschäft nach - eine Seltenheit in Bayern. Ein Mitarbeiter des Baureferats soll außerdem berichtet haben, dass das internationale Personal der Freudenhäuser alle zwei Wochen komplett ausgetauscht werde. Das Prinzip sei ähnlich wie beim Eishockey, wo sich ganze Spielerreihen ein- und auswechseln.

Einen Sperrbezirk will man in Landshut aber scheinbar nicht einführen. Stattdessen will man bestehende Regeln besser anwenden. Die Möglichkeit dazu bietet das im Juli vergangenen Jahres inkraft getretenen Prostituiertenschutzgesetz. Dieses sieht vor, dass sich Prostituierte bei den Behörden anmelden müssen. Außerdem brauchen alle sogenannte Prostitutionsstätten - von Bordellen bis Autos - ähnlich wie bei Gastronomie-Konzessionen unter Vorlage eines Betriebskonzepts eine Erlaubnis.

Weichen die Bordelle ins Gewerbegebiet in den Norden der Stadt aus?
Beide Punkte könnten für die Landshuter Bordelle schwierig werden. Der regelmäßige Austausch der Prostituierten macht deren Anmeldung zumindest äußerst aufwändig, wenn nicht gar unmöglich. Außerdem fordert das Prostituiertenschutzgesetz in jeder Einrichtung unter anderem Pausenräume und Sanitäranlagen. In den Altbauten, in den viele der Landshuter Bordelle untergebracht sind, könnten diese Anforderungen schwer zu erfüllen sein. Auch kann die Stadt überprüfen, ob dort ein Gewerbebetrieb überhaupt erlaubt sei.

Sollte die strengere Anwendung der Regeln die Bordelle aus der Landshuter Innenstadt vertreiben, könnten sich diese andere Gebiete suchen. Das Gewerbegebiet im Landshuter Norden böte womöglich günstigere Bedingungen.
 

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Tatsächlich? Den Landshutern also? Den Bürgern, allen? Man sollte eine Strafsteuer für dümmliche, dämliche Propagandatexte in angeblichen Zeitungen einführen.

Aber hey, wenn der Chef persönlich zum Zählen kommt, ist es evtl. auch in Süddeutschland nicht mehr so gut bestellt um Ausbildung, Allgemeinbildung und Mathematik.
 

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Danisch Armee
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Bis 2022 könnten Bordelle in der Landshuter Innenstadt Geschichte sein.
Bekommt einen Sperrbezirk? Eine Frage, die jüngst auch überregionale Medien in Aufregung versetzt hat.

Zu schön war die Geschichte von florierenden Bordellbetrieben in der niederbayerischen Provinz, die nun akut vom Aussterben bedroht sind. Das Muster wird auch in einer heute ausgestrahlten "Quer"-Sendung im BR bemüht. Bordelle, heißt es im Sendehinweis, sollen mit strengeren Kontrollen an den Stadtrand gedrängt werden. Und: "Ein Sperrbezirk auf Umwegen also. Ist das ein aufwändiges Manöver, um den Ruf einer sittsamen Stadt zu wahren?" Bloß: Geht es hier um den "Ruf der sittsamen Stadt"? Wie sich ein Landshuter Sperrbezirk ausgestalten wird, steht aktuell noch in den Sternen. Sogenannte Duldungsvereinbarungen mit den acht betroffenen Betrieben im Innenstadtbereich gelten teils bis zum Jahr 2022.
 
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