Ankunft Jakarta, Sonntag 18.10.09 – 15:55 Uhr. Der Emirates-Flug von Dubai ist superpünktlich. Wie üblich, werden die First- und Business-Class-Gäste als Erste von Bord gelassen. Schnellen Schrittes erreiche ich als Erster die Schalter für mein Visa-On-Arrival. Natürlich habe ich mir die nötigen USD 25 für die Visa-Gebühren (bis 7 Tage nur USD 10) schon in die Hemdtasche gesteckt und mit meinem Reisepass in der Hand hab ich bereits nach wenigen Minuten den nötigen Aufkleber im Pass. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu Immigration. Alle Schalter sind noch leer ! Ich warte selbstverständlich bis mir der Officer unfreundlich zunickt und ohne jegliche Kommunikation knallt er seinen Eingangsstempel auf die Immigration-Card und in den Pass.
Jetzt nur noch den Koffer vom Band und durch die 'Green-Line' des Zolls. Hier muss das Handgepäck noch einmal durch einen Scanner laufen, das Zoll-Formular abgeben und….Yeah….ich bin angekommen. Halt, ich brauche noch Bargeld ! Es gibt reichlich viele Wechselstuben. Ist eigentlich egal, bei welcher der Tausch stattfindet. 300 € = ca. 4.000.000 Rp für Trinkgelder und Taxen sollte erst mal reichen. Es gibt Scheine zu 1.000, 2.000, 5.000, 10.000, 50.000 und 100.000. Vorsicht, die 10.000er und 100.000er sind leicht zu verwechseln, da beide rötlich und in mancher Bar mit diffusem Licht ist schnell mal der falsche Schein weitergereicht. Das Bündel Geldscheine wird ab heute für 14 Tage ständiger Begleiter in meiner rechten Hosentasche sein. Übrigens gibt's auch Münzen, die aber wegen ihres geringen Wertes kaum gebraucht werden.
In einer Rekordzeit vom Verlassen des Flugzeugs bis zum Geldtausch von nie erreichten 15 Minuten sehe ich schon von weitem in der Wartezone das Mädchen vom Shangri-La – Hotel mit meinem in die Höhe gestreckten Namenschild. Ich nicke ihr zu und sie freut sich sichtlich, dass sie ihren Abholauftrag für diesen VIP-Gast erfüllen kann. Sie will mich augenblicklich zu meinem bestellten Wagen begleiten aber nach fast 8 Stunden will der Manuel erst mal eine rauchen. Also gemeinsam mit ihr vor die Tür und geduldig wartet sie neben mir bis ich fertig bin.
Nur wenige Meter weiter steht der Fahrer neben der schwarzen Mercedes E-Klasse und nimmt mir freundlich mein Gepäck zur Verladung in den Kofferraum ab. Ich erhalte eine kalte Wasserflasche und das obligatorische 'Towel' um Gesicht und Hände abzuwischen.
Schließlich lasse ich mich in den Fond des Wagens fallen und genieße die angenehme Temperatur des vorgekühlten Wagens. Fast ein Jahr war ich nicht mehr hier, aber es ist so als hätte ich erst gestern dieses so von mir geliebte Land verlassen. Hier fühle ich mich sehr zu Hause. Ja, Deutschland ist mein Geburtsland und damit auch meine Heimat aber ich will jetzt einfach nicht daran denken, dass ich in 2 Wochen wieder abreisen muss. Auch wenn ich hier viel arbeiten werde, ich weiß schon jetzt wie wohl ich mich fühlen darf.
Während der ca. 30-minütigen Fahrt (es kann aber auch schon mal 2,5 Stunden dauern !) melde ich mich zunächst telefonisch zu Hause und dann viel wichtiger: SMS an Sonya und bitte sie um 17 Uhr ins Hotel.
Der Empfang im Shangri-La ist wie immer perfekt organisiert. Eine der hübschen jungen Damen geleitet mich vom Hotel - Eingang in der sehr großzügigen Lobby mit dem Fahrstuhl in den 'Horizon Club' in der 23. Etage mit privatem 'Check in' und schönen Sitzgelegenheiten. Während ich bei meinem Begrüßungsdrink meine 2. Zigarette auf indonesischem Boden genieße, werden im Hintergrund alle Formalitäten (Kopieren des Reisepasses, Kreditkarten-Deposit etc.) erledigt. Wie selbstverständlich, erhalte ich als Einzelreisender 2 (!) elektronische Keycards für mein Zimmer in der 24. Etage. Über eine angenehm begehbare Treppe, die den Horizon-Club – Gästen vorbehalten ist, erreiche ich mein geräumiges Zimmer. Die 3. Keycard steckt schon im Aktivierungs-Modul der Stromversorgung und damit läuft bereits die Aircon, die den Raum angenehm temperiert. Mein Koffer wurde ebenfalls durch unsichtbare Helferlein bereits angeliefert.
Schnell noch unter die Dusche und Klamotten wechseln. Um 17 Uhr werde ich Sonya in der Lobby in Empfang nehmen, wir werden gemeinsam hochfahren (ohne Keycard geht in diesen Fahrstühlen max. das Fahren nach unten) und Hand in Hand den kameraüberwachten langen Gang bis zur Zimmertür gehen. In dem Moment wenn sich die Tür hinter uns geschlossen hat, werden wir uns zum ersten Mal nach so langer Zeit wie zwei Ertrinkende küssen…wir werden uns die Kleider vom Leib reißen und in den nächsten Stunden ficken bis der Adler kotzt. Ich weiß, sie will es hart in jedes ihrer Hurenlöcher. Sie will meine ganze Hand beim Fisting spüren, ja sogar mit dem Fuß muss ich sie ficken …..Doch davon mehr beim nächsten Mal !
Fortsetzung folgt !