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Roza aus CHEB tot (HIV warnung!)

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Muhstava

User
Grade gefunden. War selber noch nie da aber bstimmt wichtig für den ein oder anderen hier.

Ein Prostituierte aus Tschechien, die vor einem viertel Jahr mit 39 Jahren an den Folgen des HIV-Virus gestorben ist, könnte laut Aussagen des Gesundheitsamt in Cheb bis zu 100 Männer mit HIV angesteckt haben.

Die Frau mit dem Künstlernamen "Roza" hatte sich in Nachtclubs und auf dem Straßenstrich an der deutsch-tschechischen Grenze, etlichen Freiern verkauft, viele davon waren auch Deutsche, die nicht nur zu Tank- und Einkaufs-Fahrten nach Tschechien kamen.

Die Frau ging bereits seit etwas 1995 in dieser Region auf den Straßenstrich, erfreute sich scheinbar bei ihren Kunden großer Beliebtheit. Es ist nicht das erste Mal, dass auf die Szene an der deutsch-tschechischen Grenze ein schlechtes Licht fällt, dieser Fall ist bisher jedoch einzigartig.

quelle: [DMLURL]http://www.shortnews.de/start.cfm?id=718990[/DMLURL]
 
H

Huber

User
Ich denk, ich seh die BILD

Ich kann mir den Zeitungsbeitrag 100 mal durchlesen und erkenne nicht, was sich von der Situation an jedem Ort, an dem Prostitution betrieben wird unterscheidet.

Die Gefahr, sich in Tschechien zu infizieren ist genauso groß wie in Frankfurt, Bremerhaven oder Castrop Rauxel. Wenn man sich den üblichen Verlauf und Dauer eines HIV-Sterbens anschaut (Zwischen letztem Arbeitstag und Auftauchen der Telefonliste dürften zig Jahre vergangen sein) so darf angenommen werden, dass die Geschichte mit der Liste, anhand derer infizierte Freier ermittelt wurden ein Märchen ist. Ebenfalls anzuzweifeln ist die Annahme, dass diese Freier ausschließlich mit Roza ungeschützen Verkehr hatten. Sie können sich sonst wo angesteckt haben.

Der für die hinterbliebenen interessante Aspekt der Vorsätzlichkeit durch AO-Verkehr trotz wissentlicher HIV-Infektion ist ebenfalls vollkommen irrelevant, da die Frau kein größeres pfändbares Restvermögen hinterlassen haben dürfte.

Es könnte auch sein, dass, falls die Annahme einer Übertragung an oder durch einen der angeblich ermittelten Kandidaten korrekt ist, dieser viel mehr Frauen infiziert hat als umgekehrt, denn das HIV-Übertragungsrisiko von Mann zu Frau ist deutlich höher als umgekehrt. Diese Infektion könnte er sonst wo weitergegeben haben. AO-gefickt wird doch in Deutschland in der Summe nicht seltener als in Tschechien, Kontakte des infizierten Freiers zu privaten Frauen einmal vollkommen außen vorgelassen.

Ich halte die ganze Story für ne reine Boulevardposse, von der aber auch rein jedes Detail erfunden ist. Die gleiche Story könnte man über jeden Deutschen HIV-Toten schreiben, der irgendwo häufigen ungeschützten GV betreibt.

Trotzdem erfüllt die Story einen sinnvollen Zweck:

Zur Urlaubszeit werden Touristen wieder einmal auf das Thema Ansteckungsgefahr beim ungeschützten Geschlechtsverkehr hingewiesen und das ist gut so.

Der kontaktfreudige Freier wird daran erinnert, einer Hure niemals etwas anderes an Telefonnummer auszuhändigen, als eine Prepaid Karte, die man schnell wieder entsorgen kann. (Vorsicht Ironie)

Ach so und was am wichtigsten ist: Vielleicht überlegt sich der eine oder andere AO-Paysex-Konsument egal von welchem Ort der Erde, einen Test durchzuführen, bevor, die Ehefrau, Freundin, Po des Freundes o.a. blank besucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Mahol

User
Vorsicht ganz allgemein im P6

...Der kontaktfreudige Freier wird daran erinnert, einer Hure niemals etwas anderes an Telefonnummer auszuhändigen, als eine Prepaid Karte, die man schnell wieder entsorgen kann. (Vorsicht Ironie)....

Stimmt, nicht nur auf HIV bezogen, genauso halte ich es auch. Diese Meinung wird wohl manch ein FK bestätigen, der ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht habe, was in meinem Fall aber nichts mit HIV zu tun hat.:(

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Man sollte Illusion nicht zur Realität machen und seine Realität umgekehrt auch nicht ins Reich der Illusion befördern. Da besteht Absturzgefahr.

Selbstschutz ist wichtig wenn man sich im P6 bewegt, wie auch Respekt und wirkliche emotionale Distanz, trotz aller zeitweiser Nähe, die es geben kann. Dieses Paradoxon bedingt einen gewissen Hochseilakt, bei dem es gilt nicht runterzufallen.
 
H

Haschel76

User
Jeder ist alt genug.

Ich halte die ganze Story für ne reine Boulevardposse, von der aber auch rein jedes Detail erfunden ist. Die gleiche Story könnte man über jeden Deutschen HIV-Toten schreiben, der irgendwo häufigen ungeschützten GV betreibt.

Nichts mehr hinzuzufügen.

Trotzdem erfüllt die Story einen sinnvollen Zweck:

Zur Urlaubszeit werden Touristen wieder einmal auf das Thema Ansteckungsgefahr beim ungeschützten Geschlechtsverkehr hingewiesen und das ist gut so.

Ich denke mal nicht nur zur Urlaubszeit. Es sollte sich jeder, zu jeder Zeit und an jedem Ort, darüber im klaren sein, was er macht.

Ach so und was am wichtigsten ist: Vielleicht überlegt sich der eine oder andere AO-Paysex-Konsument egal von welchem Ort der Erde, einen Test durchzuführen, bevor, die Ehefrau, Freundin, Po des Freundes o.a. blank besucht.

Klingt in meinen Ohren, eher "spassig", ist aber wolhl sehr ernst zu nehemn.
 
O

Oslogrolls

User
Ich halte die ganze Story für ne reine Boulevardposse, von der aber auch rein jedes Detail erfunden ist. ...

Na ja, auch die recht seriöse Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer gestrigen Online-Ausgabe von dem Fall ... aber jeder kann sich seine eigene Meinung bilden ....;)

http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/pa...kel/457/186865
 
H

Haschel76

User
Ist ja schon Sch..sse, aber...

Ein Prostituierte aus Tschechien, die vor einem viertel Jahr mit 39 Jahren an den Folgen des HIV-Virus gestorben ist, könnte laut Aussagen des Gesundheitsamt in Cheb bis zu 100 Männer mit HIV angesteckt haben.

Leute, mal ganz ehrlich. Die Dunkelziffer liegt doch bestimmt weit aus höher. Insgesamt ist dies jetzt ein Fall der bekannt wurde. Aber ist doch bestimmt nur die Spitze des Eisbergs.
 
R

Rainer_zufall

User
Wenn man sich den üblichen Verlauf und Dauer eines HIV-Sterbens anschaut (Zwischen letztem Arbeitstag und Auftauchen der Telefonliste dürften zig Jahre vergangen sein) so darf angenommen werden, dass die Geschichte mit der Liste, anhand derer infizierte Freier ermittelt wurden ein Märchen ist..

Jaja, die Verschwörungstheoretiker sind halt überall anzutreffen

Ohne Krankenversicherung und soziales Netz und damit ohne (sauteure) Medikamenten-Behandlung geht das bei Aids schnell vom Leben in den Tod. Ist ja schliesslich ne Immunschwäche und da haut den Körper schnell was um !

Hier der Originalbericht:

http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/pa...kel/457/186865


Rainer
 
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