Tron
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Zu öffentlich
Freier wollen keine Sex-Boxen
ZÜRICH - Die Freier vom Zürcher Strassenstrich fürchten sich vor Überwachung bei den Sex-garagen. Die Stadt will die Drive-In-Puffs trotzdem einrichten.
Schon bevor sie aufgestellt werden sorgen die Sex-Boxen für Diskussionen – auch unter Freiern. «Die Boxen sind zu öffentlich. Für die Sexworkerinnen wärs zwar sicherer, aber wir Freier verstecken uns für Sex lieber im Dunkeln, » sagt Sihlquai-Stammfreier Manfred K. (47) zu Blick am Abend.
Keine Hemmungen
Polizeivorsteher Daniel Leupi will mit Sex-Boxen, zu denen Prostituierte mit ihren Freiern hinfahren können, den Druck vom Sihlquai nehmen (wir berichteten). «Wer die Sexdientleistung in einem Hauseingang bezieht, hat wohl auch keine Hemmungen, die Boxen zu benutzen», schätzt Michael Herzig vom Sozialdepartement der Stadt die Akzeptanz ein.
Ob die Einfahrt zum Openairbordell zur Sicherheit mit Kameras überwacht wird, ist nicht entschieden. Aber: «Ein Freier-Register wollen wir nicht. Die Kontrolle dient der Sicherheit der Prostituierten», sagt Rolf Vieli, Leiter Projektgruppe «Rotlicht». «Wir klären mögliche Standorte ab.»
Standorte noch geheim
Wo diese sind, darf er noch nicht sagen. «Aber wenn wir nicht zuversichtlich wären, dass wir einen geeigneten Ort finden, würden wir das Projekt gar nicht machen.»
Ende September reist die Projektgruppe «Rotlicht» nach Essen und Köln. Dort stehen schon Sexboxen. «Wir wollen uns ein Bild der realen Situation machen», sagt Vieli. Dann können wir entscheiden, ob das Modell für Zürich geeignet ist oder ob es noch angepasst werden muss.
Blick, 26.08.2010
[DMLURL]http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/freier-wollen-keine-sex-boxen-154118[/DMLURL]
Die Boxen funktionieren in Dortmund und Essen doch auch...
Freier wollen keine Sex-Boxen
ZÜRICH - Die Freier vom Zürcher Strassenstrich fürchten sich vor Überwachung bei den Sex-garagen. Die Stadt will die Drive-In-Puffs trotzdem einrichten.
Schon bevor sie aufgestellt werden sorgen die Sex-Boxen für Diskussionen – auch unter Freiern. «Die Boxen sind zu öffentlich. Für die Sexworkerinnen wärs zwar sicherer, aber wir Freier verstecken uns für Sex lieber im Dunkeln, » sagt Sihlquai-Stammfreier Manfred K. (47) zu Blick am Abend.
Keine Hemmungen
Polizeivorsteher Daniel Leupi will mit Sex-Boxen, zu denen Prostituierte mit ihren Freiern hinfahren können, den Druck vom Sihlquai nehmen (wir berichteten). «Wer die Sexdientleistung in einem Hauseingang bezieht, hat wohl auch keine Hemmungen, die Boxen zu benutzen», schätzt Michael Herzig vom Sozialdepartement der Stadt die Akzeptanz ein.
Ob die Einfahrt zum Openairbordell zur Sicherheit mit Kameras überwacht wird, ist nicht entschieden. Aber: «Ein Freier-Register wollen wir nicht. Die Kontrolle dient der Sicherheit der Prostituierten», sagt Rolf Vieli, Leiter Projektgruppe «Rotlicht». «Wir klären mögliche Standorte ab.»
Standorte noch geheim
Wo diese sind, darf er noch nicht sagen. «Aber wenn wir nicht zuversichtlich wären, dass wir einen geeigneten Ort finden, würden wir das Projekt gar nicht machen.»
Ende September reist die Projektgruppe «Rotlicht» nach Essen und Köln. Dort stehen schon Sexboxen. «Wir wollen uns ein Bild der realen Situation machen», sagt Vieli. Dann können wir entscheiden, ob das Modell für Zürich geeignet ist oder ob es noch angepasst werden muss.
Blick, 26.08.2010
[DMLURL]http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/freier-wollen-keine-sex-boxen-154118[/DMLURL]
Die Boxen funktionieren in Dortmund und Essen doch auch...
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