Tron
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Blasen? Ohne Gummi? Oder gleich mit zwei Frauen?
Wer verdient was im horizontalen Gewerbe und für welche Praktik müssen Freier richtig tief in die Tasche greifen? Eine Studie der britischen Wochenzeitschrift „The Economist“ gibt ziemlich detaillierte Einblicke in das Geschäft mit dem bezahlten Sex....
Die Analyse basiert auf den Angaben (Zeitraum 1999 bis 2014) von 190 000 Huren-Profilen aus 84 Städten und 12 Ländern einer Bewertungs-Webseite (will namentlich nicht genannt werden).
Preise fallen
Schlechte Nachricht für alle Liebes-Dienerinnen (männliche Prostituierte wurden in der Studie nicht berücksichtigt): Die Stundenlöhne fallen – und das bereits seit 2006.
Ein Grund dafür ist vor allem die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise in vielen Ländern. Auch eine hohe Arbeitslosigkeit drückt in vielen Regionen die Preise.
Beispiel Nevada: Dort stieg die Arbeitslosenquote auf 12, 5 Prozent, gleichzeitig sanken die Preise für sexuelle Dienste.
Überblick: Kostete eine Stunde Vaginal- oder Oral-Sex 1988 in den USA rund 200 Dollar (149 Euro). Müssen die Frauen heute für einen solchen Stundenpreis mehrere Dienstleistungen anbieten – darunter Oral-Sex ohne Kondom.
Fakt ist: Wer mehr bietet, verdient mehr. Laut der Studie verdienen Lust-Anbieterinnen im Schnitt 25 bis 50 Dollar mehr, wenn sie sexuelle Praktiken wie Anal-Sex oder Sado-Maso anbieten.
Was kostet wie viel?
Die Zuwanderung durch Migranten hat die Preise in einigen Ländern fallen lassen. So auch in Deutschland, wie Rebecca Pates von der Universität Leipzig dem „The Economist“ verriet. Die Bereitschaft der Migrantinnen, für niedrige Löhne zu arbeiten, sei groß.
Das Geschäft wird erschwert
Unverbindlicher Sex ist heute einfacher zu bekommen als früher. Apps für Smartphones erschweren das Geschäft der Prostituierten. Aber auch auf diversen einschlägigen Webseiten können sich Interessenten für einen Quickie zusammenfinden.
Wer verdient am meisten?
Das Aussehen bestimmt den Preis: Am meisten verdienen schlanke, natürlich blonde Damen mit langen Haaren und einer üppigen Oberweite.
Die Analyse offenbart aber auch, dass Kunden „gefärbte“ Blondinen den dunkelhaarigen Kolleginnen vorziehen.
Rund 40 Dollar mehr als ihre flachbrüstigen Kolleginnen verdienen Prostituierte oder Escort-Damen mit einer Körbchengröße von mindestens D.
BILD, 09.08.2014
Wer verdient was im horizontalen Gewerbe und für welche Praktik müssen Freier richtig tief in die Tasche greifen? Eine Studie der britischen Wochenzeitschrift „The Economist“ gibt ziemlich detaillierte Einblicke in das Geschäft mit dem bezahlten Sex....
Die Analyse basiert auf den Angaben (Zeitraum 1999 bis 2014) von 190 000 Huren-Profilen aus 84 Städten und 12 Ländern einer Bewertungs-Webseite (will namentlich nicht genannt werden).
Preise fallen
Schlechte Nachricht für alle Liebes-Dienerinnen (männliche Prostituierte wurden in der Studie nicht berücksichtigt): Die Stundenlöhne fallen – und das bereits seit 2006.
Ein Grund dafür ist vor allem die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise in vielen Ländern. Auch eine hohe Arbeitslosigkeit drückt in vielen Regionen die Preise.
Beispiel Nevada: Dort stieg die Arbeitslosenquote auf 12, 5 Prozent, gleichzeitig sanken die Preise für sexuelle Dienste.
Überblick: Kostete eine Stunde Vaginal- oder Oral-Sex 1988 in den USA rund 200 Dollar (149 Euro). Müssen die Frauen heute für einen solchen Stundenpreis mehrere Dienstleistungen anbieten – darunter Oral-Sex ohne Kondom.
Fakt ist: Wer mehr bietet, verdient mehr. Laut der Studie verdienen Lust-Anbieterinnen im Schnitt 25 bis 50 Dollar mehr, wenn sie sexuelle Praktiken wie Anal-Sex oder Sado-Maso anbieten.
Was kostet wie viel?
Die Zuwanderung durch Migranten hat die Preise in einigen Ländern fallen lassen. So auch in Deutschland, wie Rebecca Pates von der Universität Leipzig dem „The Economist“ verriet. Die Bereitschaft der Migrantinnen, für niedrige Löhne zu arbeiten, sei groß.
Das Geschäft wird erschwert
Unverbindlicher Sex ist heute einfacher zu bekommen als früher. Apps für Smartphones erschweren das Geschäft der Prostituierten. Aber auch auf diversen einschlägigen Webseiten können sich Interessenten für einen Quickie zusammenfinden.
Wer verdient am meisten?
Das Aussehen bestimmt den Preis: Am meisten verdienen schlanke, natürlich blonde Damen mit langen Haaren und einer üppigen Oberweite.
Die Analyse offenbart aber auch, dass Kunden „gefärbte“ Blondinen den dunkelhaarigen Kolleginnen vorziehen.
Rund 40 Dollar mehr als ihre flachbrüstigen Kolleginnen verdienen Prostituierte oder Escort-Damen mit einer Körbchengröße von mindestens D.
BILD, 09.08.2014
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